Wiedergutmachung geglückt / Mit dem Zug nach Frankfurt
Sie hatten etwas gut zu machen, unsere Buwe in blau und schwarz. Nicht die Niederlage in Freiburg selbst, sondern vielmehr der kampflose Eindruck, den die Mannschaft dort hinterlassen hatte, war bei vielen Waldhof-Fans auf großes Unverständnis gestoßen. Dass sie es gegen Alzenau anders machen wollten, war unseren Spielern von Anfang an anzusehen. Der Waldhof zeigte sich auf allen Positionen stark verbessert und sehr engagiert. Allein in den ersten 45 Minuten kam man unter anderem durch Vllaznim Dautaj und Dennis Geiger zu zahlreichen Chancen, Amadou Rabihou scheiterte nur knapp an der Querlatte. Letzlich bedurfte es aber einer Standarsituation, um den vedienten Führungstreffer zu erzielen. Martin Wagner sorgte mit einem Freistoß aus 30 Metern für das viel umjubelte 1:0. In der zweiten Halbzeit war das Team bemüht, den Sack schnell zuzumachen, was bereits in der 54. Spielminute gelingen sollte. Oliver Malchow passte zum freistehenden Klaus Gjasula, welcher den Ball gekonnt im rechten unteren Eck platzierte. Die geschlossene Mannschaftsleistung sollte noch zwei weitere Male belohnt werden. 80 Minuten waren gespielt, da nutzte Vllaznim Dautaj das Durcheinander im Alzenauer Strafraum, um aus kurzer Distanz einzuköpfen. Sein folgender Torjubel zeigten deutlich, welche Last in diesem Moment von dem in den letzten Wochen unglücklich agierenden Stürmer abfiel. Nur fünf Minuten später war es wieder der schnelle Dautaj, der im Mittelpunkt stand. Auf der linke Seite setzte er sich durch und der Alzenauer Joseph Mensah wusste sich nur noch mit einem Foul an der linken Strafraumgrenze zu helfen – Elfmeter! Diesen verwandelte Amadou Rabihou im Nachsetzen und durfte sich somit über seinen erste Treffer im blau-schwarzen Dress freuen. Gleichzeitig war das der Schlusspunkt unter eine Partie, welche der Waldhof dominierte und deshalb auch in dieser Höhe verdient für sich entscheiden konnte. Die Mannschaft hat die richtige Reaktion auf den schwachen Auftritt in Freiburg gezeigt und sich ihren Applaus samt schöner Pyroshow in der Ostkurve redlich verdient.
Nun geht es am kommenden Sonntag, den 02.10.2011, bei der Zweitvertretung des FSV Frankfurt weiter. PRO Waldhof empfiehlt allen Fans, für die Anreise an den Bornheimer Hang folgende Zugverbindung zu nutzen:
Hinfahrt
Mannheim Hbf, ab 11:38, Gleis 7, Regional-Express
Frankfurt(Main)Hbf, an 12:45
Frankfurt am Main Hauptbahnhof, ab 12:56 U 5 U-Bahn Richtung: Preungesheim
Konstablerwache, Frankfurt am Main, an 13:00
Konstablerwache, Frankfurt am Main, ab 13:13 U 7 U-Bahn Richtung: Enkheim
Johanna-Tesch-Platz, Frankfurt am Main, an 13:20
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Rückfahrt
Johanna-Tesch-Platz, Frankfurt am Main, ab 16:39
Konstablerwache, Frankfurt am Main, an 16:46
Konstablerwache, Frankfurt am Main, ab 16:59 U 5 U-Bahn Richtung: Hauptbahnhof
Frankfurt am Main Hauptbahnhof, an 17:03
Frankfurt(Main)Hbf, ab 17:13, Gleis 19, Regional-Express
Mannheim Hbf, an 18:20
Auf die nächsten 3 Punkte!