Vier Ligen, vier Meister – Regionalliga Reform jetzt!

„Meister müssen aufsteigen!“ lautet die Forderung, die in den letzten Jahren regelmäßig in deutschen Stadien propagiert wurde, was deutlich zeigt, wie allgegenwärtig die Problematik rund um die Aufstiegsregelung der Regionalligen ist. Einhergehend mit der bisweilen letzten Reform 2012, wurde die zuvor dreigleisige Regionalliga fünfgleisig. Dies hatte zur Folge, dass die drei bestehenden Aufstiegsplätze in einer Relegationsrunde ausgespielt werden, bestehend aus den Meistern jeder Liga und dem Zweiten der mitgliederstärksten Regionalliga Südwest. In der Konsequenz wurde damit der Ertrag einer gesamten Saison von Hin- und Rückspiel in der Relegation abhängig gemacht. Ein solches Verfahren ist mit den Grundsätzen des Sportes in keiner Weise vereinbar, ganz zu schweigen von den wirtschaftlich, teils existenziellen, Konsequenzen, die ein solcher Verbleib in der Regionalliga für die, oftmals ohnehin schon klammen, Vereine nach sich zieht.
Im Laufe der vergangenen Jahre kam auch bei immer mehr Funktionären langsam, aber sicher die Einsicht, dass der Status quo nicht weiter hinnehmbar ist, sodass die Weichen für eine erneute Reform gestellt werden sollten.
Die Möglichkeit dies mit Inhalt zu füllen, wurde aufgrund von Eitelkeiten innerhalb der Verbände und diverser anderer Unzulänglichkeiten verpasst. Vielmehr gab es eine Übergangslösung, die dem Fairnesscharakter nicht im Ansatz gerecht wird und die Vereine teils sogar zu einem Wettrüsten animiert, bei dem die Vereine gezwungen sind, ein hohes finanzielles Risiko einzugehen. Eine vom DFB ins Leben gerufene „ad-hoc AG“ machte nur durch mangelnde Transparenz, fehlende Kommunikation, Statements, die im Anschluss wieder revidiert wurden und durch ihre Auflösung, mangels neuer Lösungsansätzen, von sich reden.

Bereits zuvor hatte sich im Zuge des Zusammenschlusses „Fanszenen Deutschlands“ eine, eigens für diese Thematik geschaffene, Arbeitsgruppe eingefunden. Das erklärte Ziel war es die Notwendigkeit einer Reform präsent zu halten und die damit verbundenen Probleme auszuwerten. Mit einem Fragebogen für Vereine und Fanszenen, sowie mit persönlichen Gesprächen, wurde versucht eine mögliche Reform, unter Betrachtung aller problematischer Gesichtspunkte, zu evaluieren. Hieraus resultierend wurden Kernpunkte erarbeitet, die aus unserer Sicht für eine Regionalliga Reform unerlässlich sind, wenn man vermeiden will, sich in absehbarer Zeit mit einer erneuten Reform befassen zu müssen.

Die Kernpunkte und die Auswertungen der Fragebögen, wurden der ad-hoc-AG des DFB in einem persönlichen Austausch offengelegt. Dieser Austausch ist als unzufriedenstellend zu bewerten, da immer wieder die Verantwortung von sich gewiesen wurde und auch die von uns gewonnenen Erkenntnisse nicht ausreichend weiterverwertet wurden.
Bis zum heutigen Tage liegt noch nicht ein einziger fundierter Reformvorschlag vor, vielmehr scheint es als hätten sich die Fronten zwischen den Beteiligten weiter verhärtet und das sich gegenseitig ausgesprochene Vertrauen scheint erloschen. Insbesondere die Rücknahme des Eingeständnisses, eines weiteren Absteigers in Liga 3, zugunsten einer Reform mit vier Ligen und vier Aufsteigern, ist eine mehr als deutliche Reaktion auf die stagnierenden Fortschritte.

Durch diese Entwicklung bestärkt ist es uns ein Anliegen, nunmehr einen eigenen Reformvorschlag zur Debatte zu stellen. Dieser befasst sich neben der Kernproblematik „Aufstiegsregelung“, auch mit grundsätzlichen Problemen, wie fehlende ligaübergreifende Strukturen, der geografischen Aufteilung der Ligen und der Rolle von Zweitvertretungen innerhalb der Liga.
Wir hoffen, dass durch diesen Reformvorschlag nunmehr eine Grundlage gegeben ist, um sich endlich tiefgehend und ergebnisorientiert mit der Situation zu befassen. Die Regionalliga, in ihrer Form als Schnittstelle zwischen Amateurund Profifußball, hat in den vergangenen Jahren an immer größerer Bedeutung gewonnen und sollte daher nicht weiter als Bühne für Unvermögen und Eitelkeiten der Funktionäre herhalten müssen. Viel eher sollte sie von Werten der sportlichen Fairness und Chancengleichheit geprägt sein. Daher fordern wir alle Beteiligten auf, persönliche Empfindlichkeiten hinter diesen Werten hintenanzustellen und basierend auf diesem Reformvorschlag eine Lösung zu erarbeiten in denen sich alle Beteiligten wiederfinden können.

Regionalliga Reform der „Fanszenen Deutschland“

Faninfos für das Auswärtsspiel bei Eintracht Stadtallendorf

Faninfos für das Auswärtsspiel bei Eintracht StadtallendorfGespielt wird am 12.03.2019 um 19:30 Uhr im Herrenwaldstadion in Stadtallendorf. Der Gästeblock befindet sich im Nord-Westen des Stadions im Stadionweg, hier befinden sich auch die Kassen.

Bei Problemen oder Fragen könnt ihr euch an die Fanbeauftragten Sören (0172-8767773) und Björn (0172-1060540) oder Martin (0176-56859386) und Thomas (0176-56859384) vom Fanprojekt unter den angegebenen Rufnummern wenden.

Fanutensilien:

erlaubt: Fahnen, Doppelhalter, Zaunfahnen, Trommeln (einsehbar), Megaphone

Der TSV Eintracht Stadtallendorf 1920 e.V. bzw. die Polizei behält sich allerdings vor, auch bereits genehmigte Fanutensilien am Spieltag zu verbieten, sofern es auf dem Reiseweg, oder vor dem Einlassbereich zu Auffälligkeiten oder Zwischenfällen mit den mitgereisten Fans kommt.

Taschen und Rucksäcke können nach Kontrolle mit ins Stadion genommen werden, eine Abgabe ist leider nicht möglich. Nach Möglichkeit sollten diese aber gleich im Auto oder Bus gelassen werden. Bei Regenwetter sind nur kleine Handschirme (Knirps) erlaubt, große Stockschirme dürfen nicht mit ins Stadion.

Anfahrt:

per Bahn:

Da eine Rückkehr am selben Tag nicht möglich ist, wird von eine Anreise per Bahn abgeraten.

per PKW:

Über die A6, A67 und A5 nach Frankfurt und der A5 weiter Richtung Hannover bis zur Ausfahrt Homberg/Ohm folgen. Im kommenden Kreisverkehr die 2. Ausfahrt nehmen und den 2. Kreisverkehr über die erste Ausfahrt passieren. Anschließend entlang dem Straßenverlauf der Beschilderung bis Stadtallendorf folgen. Angekommen in Stadtallendorf dem Straßenverlauf der Niederkleinerstraße bis zum „Springbrunnenkreisel“ etwa 2 km folgen und die zweite Ausfahrt nehmen. Nach etwa 500 m befindet sich auf der rechten Seite das Herrenwaldstadion mit Parkplatz.

per Bus:

Busse können direkt am Gästeblock parken.

Zieladresse fürs Navigationssystem:

Waldstraße
35260 Stadtallendorf

Eintrittspreise:

Stehplatz:
Vollzahler 9,00 €
ermäßigt 8,00 €

Sitzplatz:
Vollzahler 12,00 €
ermäßigt 11,00 €

Kassen und Stadiontore öffnen um 18:00 Uhr

Verpflegung:

Bier (Vollbier), Apfelwein 0,4 3,00 €
Cola, Fanta, Apfelschorle 0,4 3,00 €
Wasser 0,4 2,50 €
Bratwurst 3,00 €
Currywurst 3,50 €

Keine „Saufen“-Aktion gegen Saarbrücken

Keine „Saufen“-Aktion gegen SaarbrückenNachdem die SV Waldhof Spielbetriebs GmbH heute auf der offiziellen SVW Homepage mitteilte, dass PRO Waldhof die „Saufen“-Aktion kurzfristig abgesagt hat, sind wir leider wieder dazu gezwungen, ein paar Dinge öffentlich richtigzustellen.
Korrekt ist, dass wir wieder vorhatten, eine „Saufen“- Aktion durchzuführen. Diese sollte dieses Mal zu Gunsten der zweiten Mannschaft unseres SVW laufen.
Korrekt ist auch, dass wir bei Polizei und Spielbetriebs GmbH angefragt haben, ob dies gewünscht sei.
Was definitiv nicht der Wahrheit entspricht, ist, dass es eine Zusage zur Umsetzung von unserer Seite gab. Aus diesem Grund kann die Aktion auch nicht „wieder abgesagt“ werden, wie es fälschlicherweise in der Mitteilung heißt. Über den Grund einer solch falschen Aussage lässt sich nur spekulieren.
Vielmehr ist es so, dass die Veranstaltung zwar genehmigt wurde, allerdings nur unter Auflagen, die die Durchführbarkeit und Sinnhaftigkeit der Aktion infrage stellen.

Nun also doch wieder OST…

Nun also doch wieder OST...Wie der SV Waldhof am gestrigen Montag bekannt gab, stellt der DFB erneut eine Sondergenehmigung zur Nutzung der Otto-Siffling-Tribüne (OST) als so genannte „Fantribüne“ aus. Diese Genehmigung gilt, wie schon gegen die Offenbacher Kickers, nur für ein Spiel – das nächste Heimspiel gegen den 1.FC Saarbrücken. Was sich auf den ersten Blick erfreulich anhört, wirft bei uns stattdessen einige Fragen auf.

Zur Situation: Die vom Verein beschlossene Maßnahme zur Schließung der OST als Fantribüne fand letztendlich ihren Platz in den Auflagen des DFB. Eine Freigabe der Fantribüne wurde dabei in Aussicht gestellt, wenn der SVW in Abstimmung mit der Stadt und der Polizei ein neues Sicherheitskonzept erarbeitet.

Paradoxerweise wurde ein paar Wochen später beim Spiel gegen die Offenbacher Kickers die OST – aus Sicherheitsgründen – als Fantribüne zugelassen. Somit war die OST schon hier ein Teil des Spieltags-Sicherheitskonzepts, ohne dass die vom DFB geforderten, neuen Sicherheitsmaßnahmen ausgearbeitet wurden. Dies verdeutlicht, dass auch die Verantwortlichen und Sicherheitsbehörden es bevorzugen, wenn die Fanszene wieder vereint hinter dem Tor steht.

Zwischenzeitlich wurde das geforderte Konzept in Zusammenarbeit mit der Stadt und der Polizei erstellt und abgenommen. Die Freigabe des Konzeptes durch den DFB steht indes noch aus und wurde auch beim Spiel gegen den FSV Frankfurt trotz Anraten der Sicherheitsbehörden nicht erteilt. Konsequenz: Das Sicherheitskonzept konnte nicht in die Praxis umgesetzt werden.

Mit welcher Begründung setzt sich der DFB bei sicherheitsrelevanten Themen über die Empfehlung der entsprechenden Experten hinweg? Wieso sollte der DFB das letzte Wort über etwas haben, bei dem er nicht die Verantwortung innehat? Die Verantwortung für Sicherheit und störungsfreien Ablauf der Spiele tragen der SVW als Veranstalter, die Stadt als Stadioninhaber und die Polizei in ihrer Funktion. Der DFB wird im Zweifel bei erneuten Verfehlungen wieder Strafen aussprechen und keine Schuld bei sich in der verzögerten Freigabe des neuen Konzeptes suchen.

Umso verwunderter nehmen wir die oben erwähnte Sondergenehmigung für das Spiel gegen den 1.FC Saarbrücken nun zur Kenntnis. Es stellt sich die Frage, ob die aktuelle Sperrung als Fanbereich wirklich noch eine Frage der Sicherheit ist. Zwangsläufig schleicht sich der Begriff Willkür in die Gedanken zu diesem Vorgang ein.

Niemand will, dass sich solche Geschehnisse wie gegen Uerdingen wiederholen. Dafür engagieren sich alle Beteiligten, von Verein über die Stadt bis zu Fans und PRO Waldhof. Auch wenn wir nicht mit allen Maßnahmen einverstanden sind, die Grundlagen sind geschaffen. Jetzt fehlt nur noch die praktische Umsetzung.

Daher appelliert PRO Waldhof e.V. an den DFB, seine Entscheidung nicht weiter zu verzögern, dem Sicherheitskonzept zuzustimmen und die OST wieder dauerhaft als Fantribüne freizugeben!

Faninfos für das Auswärtsspiel beim SC Freiburg II

Faninfos für das Auswärtsspiel beim SC Freiburg IIDas Spiel findet am Samstag, den 02.03.2019, um 14:00 Uhr im Freiburger Möslestadion statt. Als Gästeblock steht die Gegengrade zur Verfügung, die Kassen befinden sich direkt am Eingang.

Hier findet ihr noch die Stadionordnung für das Möslestadion. In diesem Zusammenhang müssen wir auch darauf hinweisen, dass das Ordnungsamt Freiburg in der Vergangenheit schon Bußgelder wegen Ordnungswidrigkeiten gegen Fans verhängt hat, welche z.B. Zäune bestiegen haben.

Bei Problemen oder Fragen könnt ihr euch an die Fanbeauftragten Sören (0172-8767773) und Björn (0172-1060540) oder Martin (0176-56859386) und Thomas (0176-56859384) vom Fanprojekt unter den angegebenen Rufnummern wenden.

Fanutensilien:

erlaubt: Doppelhalter bis 1,50 Meter, Fahnen bis 1,50 Meter (Alle Fahnenstangen, auch die der Doppelhalter, maximal Holz bis 2 cm und Plastik bis 3 cm Durchmesser), große Schwenkfahnen (Teleskopstangen) und Zaunfahnen (diese dürfen nur an dem hinteren Zaun angebracht werden und keine Werbebande verdecken)

nicht erlaubt: Blockfahnen.

Trommeln, Megaphone und sonstige Lärminstrumente sind aufgrund von Anwohnerklagen im Möslestadion Verwaltungsgerichtlich verboten.

Leider gibt es keine Abgabemöglichkeit am Stadion, daher bitte die Taschen und Rucksäcke im PKW lassen oder ein Schließfach am Bahnhof Littenweiler mieten.

Anfahrt:

per Bahn:

Mannheim Hbf ab 08:40 Uhr
Karlsruhe Hbf an 09:32 Uhr

Karlsruhe Hbf ab 10:00 Uhr
Offenburg an 10:52 Uhr

Offenburg ab 11:07 Uhr
Freiburg Hbf an 11:55 Uhr

Freiburg Hbf ab 12:10 Uhr
Freiburg-Littenweiler an 12:18 Uhr

Von hier aus führt ein Fußweg entlang der Bahnlinie zum Stadion.

Zurück

Freiburg-Littenweiler ab 16:39 Uhr
Freiburg Hbf an 16:48 Uhr

Freiburg Hbf ab 17:05 Uhr
Offenburg an 17:53 Uhr

Offenburg ab 18:02 Uhr
Karlsruhe Hbf an 18:49 Uhr

Karlsruhe Hbf ab 18:58 Uhr
Mannheim Hbf an 20:01 Uhr

Für diese Verbindung kann das Baden-Württemberg-Ticket genutzt werden, z.B. 48 € für 5 Personen

per PKW:

A6 bis Walldorfer Kreuz, von dort aus weiter auf die A5 Richtung Basel. Bei Ausfahrt 62-Freiburg-Mitte Richtung Freiburg/Titisee-Neustadt fahren. Weiter auf Lessingstraße/B31 (Schilder nach Donaueschingen/Titisee-Neustadt/Todtnau/Altstadt) und links halten auf Schwarzwaldstraße. Rechts abbiegen auf Möslestraße und weiter auf Waldseestraße. Einen extra Gästeparkplatz gibt es nicht. In Stadionnähe steht zudem auch das Parkhaus der PH Freiburg zur Verfügung.

per Bus:

Busse können direkt vor dem Gästeblock geparkt werden.

Zieladresse fürs Navigationssystem:
Waldseestraße 75
79117 Freiburg

Eintrittspreise:
Stehplatz Gäste Vollzahler: 8,00 €
Stehplatz Gäste ermäßigt: 5,00 €

Kassen und Stadiontore öffnen um 13:00 Uhr

Verpflegung:

Leider liegen uns hier keine genauen Informationen vor. Im Stadion wird Vollbier ausgeschenkt.

Restbestand Fankalender

Hallo Waldhof-Fans,

vom diesjährigen Fankalender sind nur noch wenige Exemplare erhältlich. Falls ihr noch keinen ergattern konntet, solltet ihr euch beeilen! Erwerben könnt ihr ihn am Samstag beim CBS Jubiläumsspiel gegen den FSV Frankfurt in der Fananlaufstelle unter Block G.

In Kombination mit der neuen Stofftasche (blau oder schwarz) für den praktischen Transport gibt es das Bundle zum Sonderpreis von 10€!

Restbestand Fankalender

Information zum Spiel gegen FSV Frankfurt

Information zum Spiel gegen FSV FrankfurtHallo PW-Mitglieder, Hallo Waldhoffans,

in den letzten Tagen erreichen uns immer wieder Anfragen bezüglich der Öffnung der Otto-Siffling-Tribüne zum Spiel gegen den FSV Frankfurt. Ebenso wie ihr, freuen wir uns auf eine spannende Rückrunde. Uns ist völlig bewusst, dass euch das Thema OST eine Woche vor dem ersten Spiel im neuen Jahr unter den Nägeln brennt, allerdings müssen wir euch leider mitteilen, dass wir auch keinerlei Informationen zu einer eventuellen Öffnung haben.

Auf einen erfolgreichen Start in die zweite Hälfte, wir sehen uns im CBS!

Offener Fan-Stammtisch am 13.02.2019

Offener Fan-Stammtisch am 13.02.2019Hallo PW-Mitglieder,
Hallo Waldhoffans,

wie bereits angekündigt wollen wir Euch am Mittwoch, den 13.02.2019 um 19.07 Uhr, zu einem weiteren Stammtisch einladen. Dieser findet im Nebenzimmer bei ‚Dimi‘ statt.
Dort möchten wir mit Euch noch vor Ende der Winterpause über aktuelle und zukünftige Themen diskutieren. Dabei handelt es sich um einen offenen Stammtisch, an dem jeder interessierte Waldhoffan teilnehmen und seine Meinung einbringen kann.
Über ein zahlreiches Erscheinen würden wir uns freuen.

Blau-schwarz-blaue Grüße
Der PRO Waldhof Vorstand

PRO Waldhof widerspricht der gestrigen Pressemeldung der SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH und bemängelt die unzureichende Kommunikation

PRO Waldhof widerspricht der gestrigen Pressemeldung der SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH und bemängelt die unzureichende KommunikationSeit jeher steht für uns von PRO Waldhof fest, dass eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Verein und Fans nur mit einer offenen Kommunikation und einem respektvollen Umgang miteinander möglich ist. In 15 Jahren Fanarbeit sahen wir dies immer als gegeben an, ganz gleich, wer beim SV Waldhof jeweils in der Verantwortung stand. Präsidiumsmitglieder, Geschäftsführer oder Mitarbeiter, bei allen Differenzen und auch Streitigkeiten war eine offene Kommunikation zum Wohle des Vereins stets gegeben und auf Basis dieser wurde einander auch immer der nötige Respekt entgegengebracht.

Leider müssen wir derzeit feststellen, dass dies in unserer langen Geschichte zum ersten Mal nicht der Fall ist. Seit Monaten erleben wir, dass die bisher gute Zusammenarbeit mit der SV Waldhof Mannheim Spielbetriebs GmbH sich komplett ins Gegenteil verkehrt. Vereinbarungen werden gebrochen, Termine kommen nur schwer zustande oder werden in letzter Minute abgesagt. Eine direkte und offene Kommunikation findet immer weniger statt. Stattdessen werden von Seiten der GmbH nachweislich falsche Aussagen getätigt oder die Fanvertreter willentlich irregeführt.

Diese stillose Art gipfelte nun in der gestrigen (24.01.2019) Pressemitteilung bezüglich des aktuellen Standes zum Thema Otto-Siffling-Tribüne. Hier wurde erwähnt, dass das Konzept in mehreren Runden PRO Waldhof vorgestellt wurde. Stattdessen blieben Anfragen zum Zwischenstand des Konzepts aber über Monate unbeantwortet und diverse Versuche ein gemeinsames Arbeitstreffen zu organisieren scheiterten wiederholt an äußerst kurzfristigen Absagen seitens der GmbH-Geschäftsführung. Einzelne Ideen wurden uns zwar bruchstückhaft mitgeteilt, die Grundbestandteile des Konzepts erreichten uns vom Sicherheits- und Stadionmanager allerdings erst vor wenigen Tagen. Dieses entpuppte sich aber schnell als wieder weit über das Ziel, die Erfüllung des DFB Urteils, hinausschießend und zum Teil völlig sinnfrei. Anstatt neue Zäune und Wege quer durch das Stadiongelände zu ziehen, die die Verteilung verschiedener Fangruppen übrigens außer Acht lassen, sollte die vorhandene Sektorentrennung konsequent genutzt und ein Ordnungsdienst eingesetzt werden, der den Namen auch verdient. Die einzig wirklich sinnvolle bauliche Maßnahme, sprich ein seit Jahren von PW gefordertes, verbessertes Fangnetz, wurde mal wieder in die Zukunft verwiesen, und das obwohl die Schwierigkeiten, u.a. die mangelnde Statik, seit Jahren bekannt sind. Ein besseres Netz hätte die Vorkommnisse wohl nicht verhindert, aber die Auswirkungen zumindest deutlich reduziert.

Hinzu kam man auf die fragwürdige Idee, in Zukunft alle Fanutensilien zu personalisieren. Hier darf man dann gespannt sein, ob man mit der eben im Fanshop gekauften Fahne auch im Block wedeln darf, ohne vorher noch Name und Adresse der GmbH zu übergeben. Wir empfehlen dringend einen Blick in die entsprechende Verordnung des DFB, der sich hier offensichtlich näher an der Realität bewegt, als die Verantwortlichen der GmbH (Anlage 9, Hinweis Abschaffung der Abgabe von Personalien für Fan-Utensilien). Trotz der Aussage von Markus Kompp im DoppelPass-Fanradio (03.10.2018), dass es bei der Erstellung des Sicherheitskonzepts „nur gemeinsam geht“, und der angeblichen Vorstellung der Themen in mehreren Runden, endet die Nachricht vom Sicherheitsmanager mit dem aufschlussreichen Satz, „dass eine aktive gemeinsame Ausarbeitung der Konzeption zwischen uns und euch [nie] angedacht war“. Dies zeigt beispielhaft, dass man seitens der SV Waldhof Spielbetriebs GmbH immer wieder gerne bereit ist, PW in der Öffentlichkeit vor den Karren zu spannen, während man aber in der Realität von einer gemeinsamen und vertrauenswürdigen Zusammenarbeit mittlerweile meilenweit entfernt ist.

Dennoch war es, im Sinne des SV Waldhof, weiterhin unser Ziel, diese Dinge intern zu klären und so eine ernste und konstruktive Aufarbeitung der Ereignisse vom Mai 2018 voranzutreiben. Es war nie in unserem Interesse, diese Diskussion in der Öffentlichkeit auszutragen, insbesondere um den Fokus in der Rückrunde auf das Sportliche zu richten. Nach den nun öffentlich getätigten, nachweislichen Falschaussagen seitens der GmbH, ist für uns nun völlig offensichtlich, dass daran kein ernsthaftes Interesse besteht und wir gezwungen sind Stellung zu beziehen. Neben einem zurückgetretenen Vereinspräsidium und Klagen weiterer Gruppen im Verein wurden uns auch andere Konflikte zugetragen, die darauf hindeuten, dass es sich bei den Sorgen von PRO Waldhof um keinen Einzelfall handelt. Wir möchten an dieser Stelle unterstreichen, dass sich unsere Kritik an die Geschäftsführung der GmbH richtet, der Austausch zum Verein und den Herren Beetz verläuft erfreulicherweise weiterhin konstruktiv.

Vor Beginn der Rückrunde möchten wir die Waldhof-Fans zu einem Stammtisch einladen, um über die angedachten Änderungen und die allgemeine Stimmungslage zu diskutieren. Über den genauen Termin und Veranstaltungsort werden wir noch informieren.

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Faninfos für das MorgenMasters Finalturnier

Das Turnier, an dem sowohl die Regionalliga- wie auch die Landesligamannschaft des SVW teilnehmen werden, findet am 20.01.2019 in der GBG-Halle in der Mannheimer Neckarstadt statt. Einen Spielplan findet ihr hier: https://www.morgenweb.de/sport/morgenmasters-ergebnisse.html

Der Waldhof-Fanblock wird sich, wie auch in den letzten Jahren, auf der Gegengerade befinden. Flaschen dürfen nicht mit auf die Zuschauertribüne genommen werden. Gegen Pfand stehen aber Becher zur Verfügung, in welche die Getränke umgefüllt werden können. Zudem kam es bei einem der vorigen Turnieren zu Beschädigungen an den Heizkörpern hinter dem Block. Wir bitten das Besteigen dieser zu unterlassen.

Fanutensilien:
An Fanutensilien wurden uns keine Einschränkungen mitgeteilt.

Der Veranstalter bittet lediglich, auf Papierschnipsel zu verzichten, da diese neben der Verletzungsgefahr auf dem Kunstrasen auch eine grössere Säuberungsaktion mit sich bringen.

Anfahrt:
Mit der Strassenbahn Linie 3 Richtung Sandhofen oder Linie 1 Richtung Schönau bis Haltestelle “neuer Messplatz”. Von dort aus ca 10 Minuten Fussweg bis zur Halle.

Zieladresse fürs Navigationssystem:

GBG Halle
August-Kuhn-Straße 35
68167 Mannheim

An der Ecke August-Kuhn und Max-Joseph-Straße steht ein größerer Parkplatz zur Verfügung.

Eintritt:
EUR 5,00 für Vollzahler
EUR 4,00 für Ermäßigte