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Mannheim-Waldhof den Menschen, die dort leben!

Mannheim-Waldhof den Menschen, die dort leben!

Die Bürgerinitiative Waldhof-West ‚Alter Waldhof‘ und PRO Waldhof e.V., der Fandachverband der SV Waldhof, sprechen sich für eine umfangreiche Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger sowie ortsansässigen Institutionen und Vereine bei der Entwicklung der Stadtteile Luzenberg und Waldhof-West aus. Anlass hierfür ist die Veräußerung von Grundstücken durch das Unternehmen Saint-Gobain Glass an Immobilieninvestoren und die damit einhergehend erwarteten Bauvorhaben, die die Struktur der beiden Stadtteile deutlich verändern könnte.

„Die Bewohnerinnen und Bewohner müssen in diesem Prozess mitgenommen werden, es geht um ihren Wohn- und Lebensraum und somit um die Qualität ihres Alltags. Der durchgesickerte Plan eines neuen Baumarktes hinter der Waldhof-Schule entspricht dem nicht. Ein Fußgängerdurchbruch zwischen den beiden Stadtteilen wäre hingegen eine Erleichterung gerade für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger“, so Jürgen Kurtz, Sprecher der Bürgerinitiative Waldhof-West. Darüber hinaus merkt er an, dass die Grundstücke vor der Erschließung „intensiv in Augenschein genommen werden müssen, denn einerseits könnten die Böden mit Altlasten behaftet sein, andererseits belegen Gutachten, dass sich auf den über Jahrzehnten brachliegende Flächen Rückzugsräume für seltene Tierarten gebildet haben.“

Auf die Wichtigkeit der Einbeziehung der ortsansässigen Institutionen und Vereine weist Achim Schröder, 1. Vorsitzender von PRO Waldhof e.V., hin: „Waldhof-West und Luzenberg bieten hervorragendes Potential, um die große historische Bedeutung dieser Stadtteile mit zukunftsgerichteten Plänen zu verknüpfen. Hinter der Waldhof-Schule, wo einst Vereinslegenden wie Seppl Herberger, Otto Siffling und Albert Brückl auf dem legendären ‚Sandacker‘ auf Torjagd gingen, wäre das heute zugewucherte Gelände gut dafür geeignet, einen Sport- bzw. Fußballplatz zu errichten. Dies würde die Lebensqualität im Stadtteil für alle Bürgerinnen und Bürger deutlich erhöhen, böte den Schülerinnen und Schülern der Waldhof-Schule tolle Bedingungen für Sport im Freien und wäre gleichzeitig eine schöne Replik auf dieses ruhmreiche Kapitel unserer Vereinsgeschichte.“

Zudem macht sich Schröder perspektivisch auch Gedanken über andere, noch nicht veräußerte, Grundstücke: „Das Gelände entlang der Altrheinstraße, an der mit den Goggelrobbern Mannheim-Waldhof seit 1900 und dem SV Harmonia Waldhof seit 1948 zwei traditionsreiche Vereine des Stadtteils ihre Bleibe haben, muss unbedingt in seiner jetzigen Form erhalten bleiben. Die Privatmannschaft Harmonia, eine Abteilung unseres SVW, bewirtschaftet mit dem sogenannten ‚Schlammloch‘ nicht weniger als einen der ältesten noch heute bespielten Fußballplätze Deutschlands. Diese Tradition bedeutet uns als SV Waldhof sehr viel!“

Daniel Gamer, Aktivist bei der Bürgerinitiative und PRO Waldhof e.V., betont überdies, dass bei der Weiterentwicklung von bisher unbebauten Flächen die Sozialstruktur und das derzeitige Mietniveau beachtet werden müssen: „Investitionen in die Stadtteile Luzenberg und Waldhof-West sollen in erster Linie den heute und zukünftig dort lebenden Menschen dienen. Dabei darf nicht vergessen werden, dass dieser Teil Mannheims immer auch ein Ort war und noch heute ist, an dem die sogenannten ‚einfachen Leute‘ ihr Zuhause haben. Damit diese auch in Zukunft noch hier leben können, ist der Erhalt preiswertem Wohnraums wichtig!“

Bürgerinitiative Waldhof-West ‚Alter Waldhof‘
Fandachverband PRO Waldhof e.V.

Pressemitteillung vom 01.02.2018

Siehe auch: Interview im SWR-Radio

Faninfos für das MorgenMasters Finalturnier

Faninfos für das MorgenMasters Finalturnier

Das Turnier findet am 21.01.2018 in der GBG-Halle in der Mannheimer Neckarstadt statt. Einen Spielplan findet ihr hier: https://www.morgenweb.de/sport/morgenmasters-ergebnisse.html

Der Waldhof-Fanblock wird sich, wie auch in den letzten Jahren, auf der der Gegengerade befinden. Flaschen dürfen nicht mit auf die Zuschauertribüne genommen werden. Gegen einen Pfand stehen aber Becher zur Verfügung in welche die Getränke umgefüllt werden können. Zudem kam es bei einem der vorigen Turnieren zu Beschädigungen an den Heizkörpern hinter dem Block, wir bitten das Besteigen dieser zu unterlassen.

Fanutensilien:

erlaubt: Fahnen, Doppelhalter, Zaunfahnen (Werbebanden müssen frei bleiben), Trommeln, Megaphone

Der Veranstalter bittet lediglich, auf Papierschnipsel zu verzichten, da diese neben der Verletzungsgefahr auf dem Kunstrasen auch eine größere Säuberungsaktion mit sich bringen.

Anfahrt:

Mit der Straßenbahn Linie 3 Richtung Sandhofen oder Linie 1 Richtung Schönau bis Haltestelle “Neuer Messplatz”. Von dort aus ca. 10 Minuten Fußweg bis zur Halle.

Zieladdresse fürs Navigationssystem:

GBG Halle
August-Kuhn-Straße 35
68167 Mannheim

An der Ecke August-Kuhn und Max-Joseph-Straße steht ein größerer Parkplatz zur Verfügung.

Eintritt:

EUR 6,00 für Vollzahler
EUR 5,00 für Ermäßigte

Faninfos für den Sparkassen-Cup 2018

Faninfos für den Sparkassen-Cup 2018Gespielt wird jeweils am 05.01. und 06.01.2018 in der Neurotthalle in Ketsch. : Einen Spielplan findet ihr hier.

Fanutensilien:

erlaubt: Fahnen bis 2 Meter, Doppelhalter, 3 Trommeln, Zaunfahnen (dürfen keine Werbebanden überdecken) und ein Megaphone

nicht erlaubt: Fahnen über 2 Meter

Taschen größer wie DIN A 4 dürfen nicht mit in die Halle genommen werden und sollten am besten gleich im Auto gelassen werden.

Größere Taschen können nur in Ausnahmefällen genehmigt werden ( z.B. Wickeltaschen, Sportler oder medizinischer Bedarf ) Sollte keine Möglichkeit bestehen größere Taschen im Auto zu verstauen, können diese begrenzt beim Sicherheitspersonal gegen Wertmarke abgegeben werden. Hierzu zählen auch Motorradhelme etc.. Nicht abgeholte Gegenstände werden 6 Monate beim Sicherheitsdienst gelagert, bevor sie zum Fundbüro nach Mannheim gehen.

Anfahrt:

öffentliche Verkehrsmittel:

Ab dem Mannheimer Hauptbahnhof fährt stündlich die Buslinie 710 nach Ketsch. Die nächstliegende Haltestelle ist “Gartenstraße”.

PKW:

A6 Ausfahrt: Schwetzingen/Brühl/Ketsch: Hier der Ausschilderung Richtung Ketsch (L 599) bis zur Ausfahrt Schwetzingen Süd/Ketsch folgen. Dort weiter Richtung Ketsch und nach dem Kreisverkehr an der 1. Ampel (Ausschilderung Neurotthalle) rechts in die Mannheimer Straße abbiegen. Nach etwa 300 m befindet sich auf rechten Seite die Neurotthalle.

Zieladresse für das Navigationssystem:

Neurotthalle
Mannheimer Str.
68775 Ketsch

Eintrittspreise (pro Tag):

9,00 € Erwachsene
6,50 € Ermäßigt (Rentner, Schwerbehinderte, Studenten, Arbeitslose, Schüler und Jugendliche ab 10 Jahre)

Kassen und Halle öffnen Freitag um 16:00 Uhr und Samstag um 13:00 Uhr

Frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr!

Frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr!Liebe Mitglieder von PRO Waldhof und des SV Waldhof,

liebe Waldhof-Fans, Ehrenamtliche, Spieler und Trainer,

liebe Waldhof-Familie und geschätzte Freunde aus Frankfurt, Braunschweig, Worms und Basel,

PRO Waldhof e.V. wünscht euch allen schöne Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr 2018. Lasst es euch im Kreise eurer Liebsten gut gehen!

SV Waldhof 07 für immer und ewig!

Faninfos für das Auswärtsspiel beim SC Freiburg II

Faninfos für das Auswärtsspiel beim SC Freiburg IIDas Spiel findet am Sonntag 10.12.2017 um 14:00 Uhr im Freiburger Möslestadion statt. Als Gästeblock steht die Gegengrade zur Verfügung, die Kassen befinden sich direkt am Eingang.

Im Anhang befindet sich noch die Stadionordnung für das Möslestadion. In diesem Zusammenhang müssen wir auch darauf hinweisen, dass das Ordnungsamt Freiburg in der Vergangenheit auch schon Bußgelder wegen Ordnungswidrigkeiten gegen Fans verhängt hat, welche z.B. Zäune bestiegen haben.

Bei Problemen oder Fragen könnt ihr euch an die Fanbeauftragten Sören (0172-8767773) und Björn (0172-1060540) oder Martin (0176-56859386), Tilo (0176-45631089) und Thomas (0176-56859384) vom Fanprojekt unter den angegebenen Rufnummern wenden.

Sollte es zu einer Spielabsage kommen, werden beide Vereine über ihre jeweilige Homepage sowie über die gängigen sozialen Medien darüber informieren.

Fanutensilien:

erlaubt: Doppelhalter bis 1,50 Meter, Fahnen bis 1,50 Meter (Alle Fahnenstangen auch die der Doppelhalter maximal Holz bis 2 cm und Plastik bis 3 cm Durchmesser), grosse Schwenkfahnen (Teleskopstangen) und Zaunfahnen (diese dürfen nur an dem hinteren Zaun angebracht werden und keine Werbebande verdecken)

nicht erlaubt: Blockfahnen.
Trommeln, Megaphone und sonstige Lärminstrumente sind aufgrund von Anwohnerklagen im Möslestadion Verwaltungsgerichtlich verboten.

Leider gibt es keine Abgabemöglichkeit am Stadion, daher bitte die Taschen und Rucksäcke im PKW lassen oder ein Schließfach am Bahnhof Littenweiler mieten.

Anfahrt:

per Bahn:

Mannheim Hbf ab 08:40 Uhr
Karlsruhe Hbf an 09:32 Uhr

Karlsruhe Hbf ab 10:09 Uhr
Offenburg an 10:56 Uhr

Offenburg ab 11:07 Uhr
Freiburg Hbf an 11:55 Uhr

Freiburg Hbf ab 12:10 Uhr
Freiburg-Littenweiler an 12:18 Uhr

Von hier aus führt ein Fußweg entlang der Bahnlinie zum Stadion

Zurück

Freiburg-Littenweiler ab 16:39 Uhr
Freiburg Hbf an 16:48 Uhr

Freiburg Hbf ab 17:05 Uhr
Offenburg an 17:53 Uhr

Offenburg ab 18:02 Uhr
Karlsruhe Hbf an 18:49 Uhr

Karlsruhe Hbf ab 18:58 Uhr
Mannheim Hbf an 20:01 Uhr

Für diese Verbindung kann das Baden-Württemberg-Ticket genutzt werden z.B. 43 € für 5 Personen

per PKW:

A6 bis Walldorfer Kreuz, von dort aus weiter auf die A5 Richtung Basel. Bei Ausfahrt 62-Freiburg-Mitte Richtung Freiburg/Titisee-Neustadt fahren. Weiter auf Lessingstraße/B31 (Schilder nach Donaueschingen/Titisee-Neustadt/Todtnau/Altstadt) und links halten auf Schwarzwaldstraße. Rechts abbiegen auf Möslestraße und weiter auf Waldseestraße. Einen extra Gästeparkplatz gibt es nicht. In Stadionnähe steht zudem auch das Parkhaus der PH Freiburg zur Verfügung

Bus: Busse können direkt vor dem Gästeblock geparkt werden.

Zieladresse fürs Navigationssystem:

Waldseestraße 75
79117 Freiburg

Eintrittspreise:

Stehplatz Gäste Vollzahler: 8,00 €
Stehplatz Gäste ermäßigt: 5,00 €

Verpflegung:

Leider liegen uns hier keine Informationen vor.

Stadionordnung SC Freiburg

Der Ausverkauf von Waldhof-Luzenberg?

Hallo Sportfreunde,

nicht nur bei den Waldhof-Fans, die direkt auf dem Waldhof aufgewachsen sind und/oder dort wohnen, sondern auch bei denjenigen, die über ganz Mannheim und die Kurpfalz verteilt sind, gibt es eine Verbundenheit zum Heimatstadtteil unseres SV Waldhof. Deshalb wollen wir unsere Kommunikationskanäle nutzen, um einen offenen Brief der Bürgerinitiative Waldhof-West ‚Alter Waldhof‘ zu verbreiten und somit einem wichtigen Thema noch mehr Aufmerksamkeit zu geben als bisher. Der Brief unter dem Titel „Der Ausverkauf von Waldhof-Luzenberg“  beschäftigt sich mit einer Entwicklung, die das Gesicht der beiden Schwesterstadtteile in den nächsten Jahren enorm verändern könnte. Wichtig ist dabei aber, dass die Bewohnerinnen und Bewohner in diesem Prozess mitgenommen werden müssen. Diese sind es, die dort leben und sich wohlfühlen sollen. Derzeit sieht es leider so aus, als ob dies beim Verkauf der lange Zeit unbeachteten und daher sehr zugewachsenen Grundstücke rund um die „Spigglfabrik“ wohl eher eine untergeordnete Rolle spielt.

Wir hoffen, dass der Zug vor Ort noch nicht ganz abgefahren ist und stattdessen der aktuelle Status lieber als „letzte Chance, die Stadtteile zu entwickeln“ (Artikel zum Thema aus dem MM vom 17.11.2017) gesehen wird. Die Stadtteile Luzenberg und Waldhof-West weiterzuentwickeln ist eine gute Idee, aber bitte zum Wohle der Menschen dort und nicht nur zum Wohle des Kontostands einiger weniger Immobilieninvestoren!

Neben den Bedürfnissen der Anwohnerinnen und Anwohner sollte auch die historische Bedeutung nicht vergessen werden, welche diese Gegend für die Industrie-, Arbeiter- und Fußballkultur in Mannheim besitzt. Als Keimzelle unseres SVW hat die „Spigglkolonie“ auf dem Luzenberg, von der leider nur noch eine Straße erhalten und unter Denkmalschutz gestellt ist, eine große Bedeutung für unseren Verein und uns Waldhof-Fans. Für die Bebauung des nun bereits verkauften Grundstückes westlich der Eisenstraße ist zu hoffen, dass die neuen Gebäude sich gut in die Gegend einfügen sowie für „normale“ Bürgerinnen und Bürger des Mannheimer Nordens bezahlbar bleiben.

Spielszene des SVW auf dem 'Sandacker' hinter der Waldhof-Schule (1920er Jahre)
Spielszene des SVW auf dem ‚Sandacker‘ hinter der Waldhof-Schule (1920er Jahre)

Ebenso wird derzeit über den Verkauf des Geländes östlich der Spiegelfabrik entlang der Luzenbergstraße spekuliert. Bei der Weiterentwicklung dieses Gebiets bestünde die Chance, zwei lang gehegte Wünsche der Menschen auf dem ‚Alten Waldhof‘ und auf dem Luzenberg endlich umzusetzen. Einerseits die beiden Stadtteile direkt miteinander zu verbinden, ohne dass der Umweg über die Luzenberg- oder Sandhofer Straße genommen werden muss. Andererseits hinter der Waldhof-Schule, wo einst Mannheimer Legenden wie Seppl Herberger auf dem sogenannten „Sandacker“ spielten, wieder einen Fußballplatz zu errichten. Das würde nicht nur der historischen Bedeutung des Ortes gerecht werden, sondern auch als Sportstätte für die Schülerinnen und Schüler die Attraktivität der Waldhof-Schule deutlich steigern.

Noch nicht in der konkreteren Diskussion ist derzeit ein Verkauf des Geländes entlang der Altrheinstraße, wo mit der Harmonia und den Goggelrobbern zwei traditionsreiche Vereine des Stadtteils ihre Heimat und aktuell noch eine Standortgarantie haben. Aber auch dieser Status ist wohl kaum für ewig in Stein gemeißelt. Spätestens wenn eine Verdrängung dieser beiden Vereine und somit auch des kultigen „Schlammlochs“ (einer der ältesten immer noch bespielten Sportplätze Deutschlands!) irgendwann ein Thema werden sollte, wäre das mehr als ein Schritt zu weit. Damit es soweit niemals kommt, informiert euch, haltet euch auf dem Laufenden, was sich im Mannheimer Norden derzeit tut, und schaltet euch gemäß des Mottos „Wehret den Anfängen!“ ein. Das geht unter anderem dadurch die Bürgerinitiative zu unterstützen oder durch wie auch immer vorgetragene Meinungsäußerungen zu dem Thema.

 

Ob Verein oder Stadtteil – der Waldhof war immer ein Ort der sogenannten „einfachen Leute“ und diese sollen dort auch in Zukunft weiterhin ihr Zuhause haben können!

PW-Weihnachtsfeier nach dem Heimspiel gegen Völklingen / Unterstützung der KinderVesperkiche

PW-Weihnachtsfeier nach dem Heimspiel gegen Völklingen / Unterstützung der KinderVesperkicheHallo Waldhof-Fans,

gute Traditionen soll man pflegen! Wie jedes Jahr findet nach dem letzten Heimspiel vor der Winterpause unsere Weihnachtsfeier rund um den PRO Waldhof-Fancontainer hinter Block G statt. Es wird wie immer Gegrilltes, Glühwein, Ureich und alkoholfreie Getränke zu fanfreundlichen Preisen geben. Lasst uns gemeinsam mit einem gemütlichen Ausklang des Fußballjahres die letzten drei Heimpunkte in 2017 begießen! Da sich Feiern bekanntlich nicht von selbst organisieren, sind wir natürlich auch wieder auf eure tatkräftige Mithilfe angewiesen. Motivierte Sportfreunde melden sich bitte bei achim.schroeder@pro-waldhof.de. Außerdem gibt es am 02.12. die letzten Exemplare des limierten PW-Fankalenders 2018 zu erwerben.

Ebenso zu einer Tradition entwickelt hat sich seit Jahren, dass wir als SVW-Fans die KinderVesperkirche unterstützen, die vom 4.-17. Dezember 2017 zum zehnten Mal in der Jugendkirche auf dem Waldhof stattfindet. So wollen wir auch dieses Jahr wieder denjenigen Kindern aus dem Mannheimer Norden, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, eine kleine Freude machen und Waldhof-Fanartikel schenken. Wie groß der Geschenkkorb für die Kinder sein wird, entscheidet ihr! Denn wir werden die Einnahmen der PW-Weihnachtsfeier dafür nutzen, die Fanartikel zu finanzieren. Außerdem könnt ihr zum gleichen Zweck beim Völklingen-Heimspiel natürlich auch gerne eine Spende bei uns im Fancontainer lassen. Also, liebe Waldhöfer, zeigt euer großes Waldhof-Herz, wie ihr es schon so oft für sinnvolle, soziale Aktionen getan habt!

In den letzten Jahren haben wir jedoch nicht nur Geschenke übergeben, sondern immer auch mit einigen Fans direkt bei der Essensausgabe mitgeholfen. Unterstützung ist natürlich auch jetzt wieder gerne gesehen. Wer sich für die gute Sache engagieren möchte, kann sich einfach an die Organisatorin der KinderVesperkirche Ruth Würfel (Mail: ruth.wuerfel@ekjm.de) wenden und anfragen, an welchen Tagen noch helfende Hände gebraucht werden!

UNSER HERZ SCHLÄGT BLAU-SCHWARZ,
NUR FÜR DIESE EINE STADT,
NUR FÜR DIESEN VEREIN!

Faninfos für das Auswärtsspiel beim SV Elversberg

Faninfos für das Auswärtsspiel beim SV ElversbergGespielt wird am 25.11.2017 um 14:00 Uhr im Waldstadion Kaiserlinde in Spiesen-Elversberg. Als Gästeblock steht der Blöcke A1 (Stehplatz) und D6 (Sitzplatz) zur Verfügung. Der Eingang und die Kassen befinden sich Nord-Westen des Stadiongeländes.

Bei Problemen oder Fragen könnt ihr euch an die Fanbeauftragten Sören (0172-8767773) und Björn (0172-1060540) oder Martin (0176-56859386) und Thomas (0176-56859384) vom Fanprojekt unter den angegebenen Rufnummern wenden.

Fanutensilien:

erlaubt: Fahnen, Doppelhalter, Zaunfahnen, zwei Trommeln (einsehbar), ein Megaphone

nicht erlaubt: Blockfahnen

Für Rucksäcke und Taschen gibt es eine Ablagemöglichkeit am Eingang. Gürteltaschen dürfen mit ins Stadion genommen werden. Wir bitten euch Gepäckstücke im Bus/PKW oder ggf. in einem Schließfach am Bahnhof zu deponieren.

Hinweis: Die SV 07 Elversberg e.V. bzw. die Polizei behält sich jedoch vor, auch bereits im Vorfeld genehmigte Dinge am Spieltag zu verbieten, wenn es auf den Reisewegen oder vor dem Einlassbereich zu Auffälligkeiten oder Zwischenfällen der mitgereisten Fans kommt.

Anfahrt:

per Bahn:

Mannheim Hbf ab 10:39 Uhr Gleis 1
Ludwigshafen-Mitte ab 10:42 Uhr Gleis 1
Homburg (Saar) Hbf an 11:51 Uhr Gleis 5
Homburg (Saar) Hbf ab 11:55 Uhr Gleis 6
Neunkirchen (Saar) Hbf an 12:06 Uhr Gleis 25

zurück

Neunkirchen (Saar) Hbf ab 16:53 Uhr Gleis 25
Homburg (Saar) Hbf an 17:05 Uhr Gleis 6
Homburg (Saar) Hbf ab 17:09 Uhr Gleis 4
Ludwigshafen-Mitte an 18:17 Uhr Gleis 2
Mannheim Hbf an 18:20 Uhr Gleis 8

Ab dem Bahnhof Neunkirchen werden für die genannten Verbindungen Shuttlebusse zum Stadion und nach Spielende wieder zurück (Abfahrt um 16 Uhr) eingesetzt.

Für diese Verbindung kann u.a. das Rheinland-Pfalz-Ticket (44 Euro für 5 Personen) genutzt werden.

per PKW:

Auf die A6 Richtung Frankfurt bis zum Dreieck Viernheim, dort weiter auf die A6 Richtung Saarbrücken bis zum Kreuz Neunkirchen.
Wechseln Sie dort auf die A8 in Richtung Luxembourg/Trier/A1/Saarlouis/Neunkirchen bis zur Ausfahrt Elversberg. Bitte hier entlang der L112 (in Richtung Friedrichsthal) bzw. der Heinitzer Straße parken. Rund um das Stadion stehen nur sehr wenige Parkplätze zur Verfügung.

per Bus:

Busse können direkt am Gästeblock A1 parken (Lindenstraße 1, Spiesen-Elversberg)

Zieladresse fürs Navigationssystem:

L112
Spiesen-Elversberg

Eintrittspreise:

– Stehplatz Vollzahler € 8,00
– Stehplatz ermäßigt € 6,00
– Sitzplatz Vollzahler € 22,00
– Sitzplatz ermäßigt € 17,00

Kassen und Stadiontore öffnen um 12:30 Uhr

Verpflegung:

Leider liegt uns hier keine Preisliste vor.

Im Stadion wird Vollbier ausgeschenkt.

UM99-Spendenaktion zu Gunsten der DKMS

UM99-Spendenaktion zu Gunsten der DKMSNach der erfolgreichen Spendenaktion im Vorjahr wollen wir auch zum Ausklang des Kalenderjahres 2017 die DKMS in Ihrem Kampf gegen den Blutkrebs finanziell unterstützen. Zum Heimspiel gegen den KSV Hessen Kassel wird daher erneut neben dem Fanprojekt-Container, unterhalb der Aufgänge F-G-H, Kaffee und Kuchen gegen eine Spende angeboten. Der erzielte Erlös fließt vollständig an die DKMS. Das hoffentlich sehr gute finanzielle Ergebnis wird aller Voraussicht noch während des Spieltages verkündet.

Wir hoffen auf großen Zuspruch aller Waldhof-Fans und freuen uns auf Euer Kommen.

Für die Unterstützung des Fanprojekts Mannheim, Pro Waldhof e.V. und dem SV Waldhof Mannheim 1907 e.V. sowie der zugehörigen Spielbetriebs GmbH bedanken wir uns im Vorfeld.

Ultras Mannheim 1999

DFB stimmt Gespräch unter Einbeziehung einer transparenten, objektiven Berichterstattung nicht zu.

DFB stimmt Gespräch unter Einbeziehung einer transparenten, objektiven Berichterstattung nicht zu.Vorspiel

Nachdem das Fachmagazin „Kicker“ im Juni dieses Jahres von den Plänen des DFB berichtete, die chinesische U20-Nationalmannschaft in der Regionalliga Südwest am Spielbetrieb außerhalb des Wettbewerbs teilnehmen zu lassen, glaubten nicht wenige zunächst an einen schlechten Scherz. Leider wurde rasch deutlich, dass es dem DFB mit diesem Vorhaben sehr ernst ist. Zur jetzt anstehenden Rückrunde wird die U20-Nationalmannschaft aus Fernost wöchentlich gegen einen Verein aus dem Südwesten, der aufgrund der 19er-Konstellation gemäß des regulären Spielplans spielfrei hat, antreten. Der jeweilige Verein erhält hierfür 15.000 Euro. Lediglich der SV Waldhof Mannheim, die Stuttgarter Kickers und die TuS Koblenz haben den, vom DFB als „Freundschaftsspiele auf freiwilliger Basis“ bezeichneten, Spielen nicht zugestimmt.

Hintergrund dieses Vorhabens ist eine im November 2016 abgeschlossene Vereinbarung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China im Bundeskanzleramt, die im Beisein von DFB und DFL unterzeichnet wurde. Hierin verpflichten sich die beiden Länder zu einer engen Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Fußballs. Der Vertrag veranlasst die Fußballverbände der beiden Länder explizit dazu, Pläne und konkrete Vereinbarungen sowie finanzielle Absprachen zu treffen.

Reaktionen der Fanszenen

Innerhalb der Fanszenen der Regionalliga Südwest wurde schnell Kritik laut. In einem gemeinsam verfassten, offenen Brief wandten sich die Fanszenen der Offenbacher Kickers, Waldhof Mannheim, Mainz 05, 1. FC Saarbrücken, SSV Ulm, TuS Koblenz, Wormatia Worms, FSV Frankfurt, Hessen Kassel und der Stuttgarter Kickers am 07.07.2017 geschlossen an Ronny Zimmermann, DFB-Vize & Vorsitzender der Regionalliga Südwest, um ihren Unmut zu bekunden (nachzulesen u.a. hier), ehe sie nach ausbleibender Antwort einen zweiten Brief am 14.07.2017 formulierten (nachzulesen u.a. hier). Kritisiert wurde unter anderem die fortschreitende Kommerzialisierung des Fußballs, indem die Interessengemeinschaft der Fans anführte, dass es entgegen der Darstellung des DFB letztlich nicht die Vereine der Regionalliga Südwest sein würden, die von den Spielen gegen die chinesische U20-Nationalmannschaft profitierten, sondern viel mehr DFB und DFL im Zuge der asiatischen Markterschließung. Neben dem nicht existierenden finanziellen Mehrwert auf Seiten der Vereine aufgrund von enormen Fixkosten und hohem ehrenamtlichen Einsatz, trotz einer Zahlung von 15 000 Euro, verwiesen wir zudem auf die moralische Verantwortung des DFB. Unter anderem wurde die Frage aufgeworfen, wieso der DFB eine Kooperation mit einem Staat eingeht, in dem die Pressefreiheit massiv eingeschränkt ist und Todesurteile massenhaft vollstreckt werden.

Ein wesentlicher Kritikpunkt bestand zudem in der fehlenden Transparenz rund um die gesamte Kommunikation im Zuge des „China-Projekts“. Im Detail wurde angemahnt, dass die Vereine telefonisch auf die Pläne angesprochen wurden und sowohl im Vorfeld als auch im direkten Nachgang keinerlei Zahlen oder Daten zu den Plänen geliefert wurden und kein Platz für Nachfragen bestand. Neben dem intransparenten Vorgehen gegenüber den Vereinen wurde zudem die sehr kurzfristige Bekanntgabe in der Öffentlichkeit bemängelt. In der Summe entstand somit der Eindruck, dass durch die kurze Zeit zwischen Veröffentlichung der Pläne und dem Start der neuen Saison versucht wurde, eventueller Kritik am Vorhaben möglichst geringe Entfaltungsmöglichkeit zu bieten.

Reaktionen des DFB

Mit etwas zeitlicher Verzögerung antwortete der DFB-Vizepräsident auf die beiden offenen Briefe und wies die vorgetragene Kritik in großen Teilen von sich (hier nachzulesen). Herr Zimmermann führte unter anderem an, dass es sich bei den einzelnen beanstandeten Punkten um „abstruse Theorien“, „Halbwissen“ oder „voreilige Fakten“ handele. Insgesamt bedauere er es, „dass Medien und Fangruppierungen frühzeitig mit Halb- bzw. Unwahrheiten ein falsches Bild vermittelt haben und die Stimmung völlig unnötig angeheizt haben.“

Konkret legte er unter anderem dar, dass die Eingliederung der chinesischen U20-Nationalmannschaft nie ein Thema gewesen sei, sondern es sich stets lediglich um Freundschaftsspiele auf freiwilliger Basis gehandelt habe. Darüber hinaus verteidigte er die telefonische, „auf kurzem Draht“ erfolgte Kommunikation mit den Vereinen und betonte, dass der DFB an dem Projekt nichts verdiene.

Zur Freude der Fanszenen unterbreitete Herr Zimmermann die Einladung eines persönlichen Gesprächs, um weitere Fragen umfänglich zu beantworten und betonte, dass er an einem Dialog mit allen Beteiligten sehr interessiert sei.

Nachspiel

Als Reaktion auf die Antwort von Herrn Zimmermann nahmen wir das Gesprächsangebot an, unser Ziel bestand schließlich darin einen konstruktiven Dialog mit den DFB-Verantwortlichen anzustoßen, in dem nicht nur über gegensätzliche Standpunkte diskutiert, sondern auch Themenbereiche angesprochen werden sollten, die für die breite Öffentlichkeit momentan undurchsichtig und nicht klar verständlich sind. Da in den offenen Briefen insbesondere die Kommunikationskultur des Verbands, im Sinne einer mangelhaften Transparenz gegenüber den Vereinen und der Öffentlichkeit, kritisiert wurde, forderten wir, den Kreis der am Gespräch teilnehmenden Personen um Pressevertreter verschiedener Medien zu erweitern, die bereits ihr Interesse an einer medialen Aufbereitung bekundet hatten. Hierdurch sollte die Qualität der Berichterstattung zur Meinungsbildung gewährleistet werden. Leider stimmte der DFB dieser Bedingung nicht zu und schlug im Gegenzug vor, den Medienvertretern lediglich im Nachgang die Möglichkeit zu geben, Fragen zu stellen. Da dies vollkommen konträr zu unserem Anspruchsdenken hinsichtlich der Offenlegung der gesamten Diskussion war und wir der Verantwortung gegenüber den Anhänger der unterzeichnenden Vereine im Sinne einer transparenten Berichterstattung bestmöglich Rechnung tragen wollten, betonten wir mehrmals die aus unserer Sicht bestehende Notwendigkeit der journalistischen Begleitung und unterstrichen nachdrücklich, dass der Kreis der Berichterstatter gerne von Seiten des DFB ergänzt werden könne bzw. das eine Einladung an alle Medienvertreter unserseits begrüßt würde. Der DFB konnte einem Gespräch in dem von uns geforderten Rahmen mit Einbeziehung der Öffentlichkeit bis zuletzt dennoch nicht zustimmen.

Konsequenz

Leider müssen wir feststellen, dass der DFB auch weiterhin nicht an einer offenen Kommunikation interessiert ist und unsere vorgetragenen Kritikpunkte diesbezüglich berechtigt sind. Wir sahen uns daher dazu gezwungen, das Gespräch abzusagen. Natürlich sind wir weiterhin an einem transparenten und konstruktiven Dialog in der von uns geforderten Runde interessiert, erachten die hierfür nötigen Bedingungen aber aktuell als nicht gegeben.

Wir sehen es somit als notwendig an, die Öffentlichkeit anderweitig über unsere Standpunkte und Argumente zu unterrichten. Im Sinne einer transparenten Darstellung laden wir daher alle interessierten Medienvertreter ein, den von uns erstellten Faktencheck (Download) zu analysieren und mit unseren Ansprechpartnern unter der Nummer 0176 36619842 oder der E-Mail-Adresse: presse@pro-waldhof.de in Kontakt zu treten, um die vorliegenden Fakten zu erhalten, die unsere Sichtweise untermauern, belegen und denen des DFB in der Konsequenz eindeutig widersprechen.

Aktive Fans Kickers Offenbach
Block 30 – Hessen Kassel
Block 385 – FSV Frankfurt
Fanszene Stuttgarter Kickers
Inferno Koblenz 2003
PRO Waldhof e.V.
Supporters Mainz e.V.
Supporters Ulm 1999
Supporters Worms 1997
Virage Est Saarbrücken