PRO Waldhof auch in diesem Jahr auf dem Waldhöfer Stadtteilfest

Liebe Waldhof-Freunde,

am 6. Und 7. Juli 2013 sind wir wieder dabei, wenn es heißt: Stadtteilfest auf dem Waldhof!

Das Straßenfest in unserer Heimat ist für uns Verpflichtung und Vergnügen zugleich. Wir sind gerne dabei, wenn es gilt gemeinsam unseren Stadtteil Waldhof hoch leben zu lassen.

Bereits am 5. Juli 2013 findet ein Dämmershoppen statt, bevor es dann am Samstag um 14 Uhr offiziell los geht. An beiden Tagen habt ihr von mittags an bis ca. 21 Uhr die Gelegenheit am PRO Waldhof-Stand vorbeizuschauen. PRO Waldhof wird dieses Jahr mit Glücksrad und Torwand vertreten sein, an welchen es erneut original getragene Spielerkleidung zu gewinnen gibt. Auch ein paar Spieler und werden wohl wieder den Weg zu unserem Stand finden.

Es ist also etwas für jung und alt geboten, wir freuen uns auf euren Besuch!

PRO Waldhof e.V. im Juni 2013

PRO Waldhof auch in diesem Jahr auf dem Waldhöfer StadtteilfestPRO Waldhof auch in diesem Jahr auf dem Waldhöfer Stadtteilfest

Mannheimer Morgen: Ein Platz für „Seppl“

Mannheimer Morgen: Ein Platz für „Seppl“ Nun ist es offiziell: Der Platz vor der Waldhofschule soll „Seppl-Herberger-Platz“ getauft werden. Das hat die Stadtverwaltung mitgeteilt, nachdem der Hauptausschuss des Gemeinderats die Idee einstimmig gebilligt hatte. Die Benennung erfolgt auf Initiative der Bürgerinitiative Waldhof-West, die seit Jahren für eine Würdigung des bekannten Stadtteil-Sohns wirbt. Der Ältestenrat des Gemeinderats hatte schon vor einigen Wochen grünes Licht gegeben (wir berichteten).

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Josef „Seppl“ Herberger (Bild rechts: dpa) wurde am 28. März 1897 auf dem Waldhof geboren und begann seine Spielerkarriere beim SV Waldhof. Von 1936 bis 1964 trainierte er die Fußball-Nationalmannschaft und holte mit ihr 1954 den legendären Weltmeistertitel. „Der WM-Sieg 1954 hat Deutschland so kurz nach dem Krieg ein Stück Identität und Zusammenhalt zurückgegeben“, teilte Sportbürgermeister Lothar Quast mit. „Und man muss sich fragen, ob die Bundesliga das wäre, was sie heute ist, wenn sich unter anderem Seppl Herberger nicht so vehement für deren Gründung eingesetzt hätte“, so Quast weiter.

Auch die Mannheimer SPD lobte die Entscheidung. „Mit der Benennung des Platzes nach Seppl Herberger werden wir es auch schaffen, dem zentralen Kreuzungsplatz vor der Waldhofschule ein neues Gesicht mit einem Namen zu geben. Herberger ging hier selbst zur Schule. Der Fußballplatz dahinter war sein erstes Spielfeld“, teilte Bezirksbeirat Stefan Höß mit. fab

© Mannheimer Morgen, Mittwoch, 12.06.2013

BFV-Pokalfinale der U19 am kommenden Sonntag

Im diesjährigen A-Jugend Pokal Finale treffen die Waldhof Buben auf den Verbandsligisten FV Lauda. Die Jungs vom Trainer Duo Frank Schwabe und Marc Ritschel gehen hoffnungsvoll in das Finale.

”Beide Finalisten haben davon profitiert dass der KSC und die TSG Hoffenheim nicht ihre besten Teams in die Pokalspiele geschickt haben. Wir sind seit zehn Pflichtspielen ungeschlagen und wollen auch im letzten Spiel der Saison siegreich sein” so Trainer Frank Schwabe der allerdings um die Schwere der Aufgabe weiß”. Der FV Lauda hat eine spielerisch gute Mannschaft und ist im Spiel nach vorne gefährlich. Wir werden unsere beste Leistung abrufen müssen um den Pokal an den Alsenweg zu holen.” Die U19 des SV Waldhof hofft darauf das viele Waldhof-Fans die Mannschaft unterstützen werden.

FV Lauda : SV Waldhof Mannheim

Sonntag, 16.06.13 / 16.00 Uhr beim TSV Schwarzach (Schwanheimer Straße , 74869 Schwarzach)

BFV-Pokalfinale der U19 am kommenden SonntagQuelle: www.svw07.de

Einladung zur Satzungsneufassung

Einladung zur SatzungsneufassungLiebe Mitglieder,

hiermit laden wir euch herzlich zu einer zweiten außerordentlichen PRO
Waldhof e.V. Mitgliederversammlung ein.

Diese findet am 12.06.2013 um 19:07 Uhr im BC-Raum im Carl-Benz-Stadion statt.

TOP:

– Begrüßung durch den Vorstand

– Abstimmung über Satzungsänderung

– Sonstiges

Notwendig ist diese Versammlung, da bei der ersten Mitgliederversammlung zur Satzungsneufassung nicht genügend Mitglieder anwesend waren und die Mitgliederversammlung somit nicht beschlussfähig war. Bei der zweiten Mitgliederversammlung ist diese ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig.

Selbstverständlich wird euch PRO Waldhof e.V. unter dem Tagespunkt „Sonstiges“ über aktuelle Themen informieren und einen Einblick in unsere aktuellen Projekte geben.

Im Anhang findet ihr sowohl die aktuelle Satzung von 2007 als auch die neue Satzung, über die abgestimmt wird. Es handelt sich hierbei um die eigentlich alt bekannte Version von 2012. Zudem findet ihr das Protokoll der Sitzung vom 21.5.13.

Mit freundlichen Grüßen,

der PRO Waldhof e.V. Vorstand

Faninfos für 1. FC Eschborn

Faninfos für 1. FC EschbornGespielt wird am 25.05.2013 um 14:00 Uhr in der Heinrich-Graf-Sportanlage in Eschborn. Zugang zum Gästeblock erfolgt über das Tor 1.

Fanutensilien:

erlaubt: Fahnen, Doppelhalter, Zaunfahnen, Trommeln (einsehbar), ein Megaphone

Zaunfahnen dürfen nur im Block aufgehängt werden und nicht am vorderen Zaun.

Anfahrt:

per Bahn:

Mannheim Hbf ab 11:39 Uhr
Frankfurt(Main)Hbf an 12:45 Uhr

Frankfurt Hbf (tief) ab 12:59 Uhr
Eschborn an 13:13 Uhr

zurück

Eschborn ab 16:46 Uhr
Frankfurt Hbf (tief) an 17:01 Uhr

Frankfurt(Main)Hbf ab 17:13 Uhr
Mannheim Hbf an 18:19 Uhr

Vom Bahnhof Eschborn sind es ca. 500 Meter Fussweg bis zum Stadion

per PKW:

Über die A6, A67 und A5 bis zum Westkreuz Frankfurt. Hier auf die A648 Richtung Köln/Wiesbaden wechseln. Am Eschborner Dreieck links halten und der Beschilderung Richtung Wiesbaden/Mainz/Köln/FFM-Höchst folgen. An der nächsten Gabelung rechts halten, Beschilderung in Richtung Eschborn/Kronberg/Schwalbach folgen und weiter auf Sossenheimer Straße/L3006. Nach ca 1,3 KM links in die Berlinerstrasse einbiegen. Dieser ca. 300 Meter folgen und links in die Zeppelinstrasse einbiegen. Hier stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

per Bus:

Weder PRO Waldhof noch ein Fanclub bieten einen öffentlichen Bus an.

Zieladresse fürs Navigationssystem:

Am Sportfeld 16
65760 Eschborn

Eintrittspreise:

Stehplatz Vollzahler: 8,00 Euro
Stehplatz ermäßigt: 6,00 Euro

Faninfos für SC Idar-Oberstein

Faninfos für SC Idar-ObersteinGespielt wird am 14.05.2013 um 19:00 Uhr im Stadion „Im Haag“ in Idar-Oberstein.Als Gästeblock steht der Hintertor-Block im Westen zur Verfügung. Der Eingang und die Kassen befinden sich i m Nord-Westen des Stadions.

Fanutensilien:

erlaubt:
Fahnen, Doppelhalter, Zaunfahnen, Trommeln (einsehbar) und ein Megaphone
Zaunfahnen dürfen keine Werbebanden verdecken.

Anfahrt:

per Bahn:

Aufgrund des Termines unter der Woche wird von einer Zugfahrt abgeraten.

per PKW:

Auf die A6 Richtung Frankfurt bis zum Dreieck Viernheim, dort weiter Richtung Saarbrücken. Am Autobahnkreuz 12-Kreuz Landstuhl-West rechts halten und der A62 in Richtung Flughafen Hahn/Trier/​Kusel folgen.
Bei Abfahrt Freisen die Autobahn verlassen und der Beschilderung Richtung Idar-Oberstein folgen.
Nach der Einfahrt in Oberstein links abbiegen auf die Hauptstrasse und dieser ca 1,6 KM folgen. Rechts abbiegen auf Kobachstrasse, dieser und der Layenstrasse weitere 2,5 KM bis zum Sportgelände folgen.
Zufahrt zum Gästeparkplatz erfolg über die Albert-Einstein-Strasse. Hier wird der Verein Personal abstellen, welches den anreisenden Fans den Weg weisen wird.

per Bus:

Weder PRO Waldhof noch ein Fanclub bieten einen öffentlichen Bus an.

Zieladresse fürs Navigationssystem:

Im Haag 14
55743 Idar-Oberstein

Eintrittspreise:

Stehplatz (ermäßigt) 6 Euro
Stehplatz (Vollzahler) 8 Euro
Sitzplatz (ermäßigt) 10 Euro
Sitzplatz (Vollzahler) 12 Euro

SVW gewinnt letztes Heimspiel / Fans kritisieren aktuelle Personalpolitik des Vereins

SVW gewinnt letztes Heimspiel / Fans kritisieren aktuelle Personalpolitik des VereinsRecht verkrampft begann Blau-Schwarz die Partie gegen die Wormatia aus Worms und kam dabei fast über die komplette erste Halbzeit nicht richtig ins Spiel. So konnten die Augen der Zuschauer sich auf die OST konzentrieren, wo die Fans ein wichtiges Statement gen Haupttribüne sendeten. Für alle im Stadion sichtbar wurden vier Transparente für Jürgen Kohlers Freund Herrmann Gläsner hochgehalten: „Koblenz: Landgericht, Aalen: Abstieg, Aahlen: Insolvenz, Waldhof: Kein Gläsner!“. Wer sich näher mit dieser Personalie beschäftigen möchte, dem sei nochmal der Artikel aus dem „Uffbasse“-Spieltagsflyer der UM99 empfohlen.

Auf dem Platz lief es nach Wiederanpfiff deutlich besser. Wie auch in der ersten Halbzeit, stand die Abwehr um Jure Colak wie ein Fels in der Brandung, aber auch im Aufbauspiel wurde der Waldhof jetzt wesentlich kreativer. Worms hingegen verlor die Kontrolle über das Spiel und konnte kaum noch gefährliche Chancen kreieren. Nach einer kurzen Durststrecke verdanke Blau-Schwarz seiner eigenen Wachsamkeit die Möglichkeit aufs 1:0, als Worms im Aufbauspiel den Ball vertendelte. Äußerst sehenswert kombinierten sich Martin Wagner und Co. durch den gegnerischen Strafraum, bis Dennis Geiger aus kurzer Distanz einnetzen konnte. In der Folge kam Worms wieder etwas besser ins Spiel, musste aber in der 90. Min sogar noch das 2:0 durch Malchow verkraften.

Mit großer Geste verabschiedete sich die Mannschaft nach Abpfiff vom heimischen Publikum. Wer jedoch noch länger am Stadion verweilte oder im Nachhinein die Interviews mit den Spielern hörte, der weiß vielleicht, warum der ein oder andere seinen Abschied fast schon zelebrierte. Jürgen Kohler und Hermann Gläsner, der – dies sei nochmal betont – eigentlich gar kein Amt besitzt, bieten diesjährigen Leistungsträgern und jungen Talenten für die kommende Saison Löhne an, die absolut nicht nachvollziehbar sind. Wir alle wissen, dass unser Verein finanziell immer noch nicht auf Rosen gebettet ist. Wir alle begrüßen die strikte Konsolidierungspolitik der letzten Jahre, die mit großen Einsparungen auf der Ausgabenseite einhergeht. Und natürlich will keiner zurück zu den Zeiten, als unser Verein utopische Summen an Spieler zahlte. Dennoch müssen Spieler von ihrer Arbeit beim SV Waldhof leben können! Wir erwarten von ihnen ja auch, dass sie unsere Farben würdig vertreten und möglichst weit oben mitspielen. Wenn nun also Spielern, die im Durchschnitt ansprechende Leistungen gezeigt haben, absolute Niedriglöhne angeboten werden und im Gegenzug bereits ein Neueinkauf vermeldet wurde, der vorher sogar eine Liga höher gespielt hat, wundern wir uns doch sehr. Es ist schwer vorstellbar, dass dieser für weniger Geld als unsere derzeitigen Kicker spielen wird. Was immer Kohler und Gläsner sich dabei denken, bleibt ihr Geheimnis. Wer sich mit der Vergangenheit der Beiden beschäftigt, könnte eine Vorahnung bekommen. Die Stimmung im Vereinsumfeld ist derzeit jedenfalls, trotz der sportlich erfreulichen Serie, sehr angespannt. Die Mitglieder und Fans dieses Vereins haben vor allem im letzten Jahrzehnt viel miterlebt, zumeist negatives. Unsere Sinne sind geschärft, wir sind kritisch und aufmerksam! Wir maßen uns nicht an, uns ins operative Geschäft einzumischen, aber wir fordern eine nachvollziehbare und transparente Personalpolitik bei unserem Verein!

SVW gewinnt letztes Heimspiel / Fans kritisieren aktuelle Personalpolitik des Vereins

SVW gewinnt letztes Heimspiel / Fans kritisieren aktuelle Personalpolitik des VereinsRecht verkrampft begann Blau-Schwarz die Partie gegen die Wormatia aus Worms und kam dabei fast über die komplette erste Halbzeit nicht richtig ins Spiel. So konnten die Augen der Zuschauer sich auf die OST konzentrieren, wo die Fans ein wichtiges Statement gen Haupttribüne sendeten. Für alle im Stadion sichtbar wurden vier Transparente für Jürgen Kohlers Freund Herrmann Gläsner hochgehalten: „Koblenz: Landgericht, Aalen: Abstieg, Aahlen: Insolvenz, Waldhof: Kein Gläsner!“. Wer sich näher mit dieser Personalie beschäftigen möchte, dem sei nochmal der Artikel aus dem „Uffbasse“-Spieltagsflyer der UM99 empfohlen.

Auf dem Platz lief es nach Wiederanpfiff deutlich besser. Wie auch in der ersten Halbzeit, stand die Abwehr um Jure Colak wie ein Fels in der Brandung, aber auch im Aufbauspiel wurde der Waldhof jetzt wesentlich kreativer. Worms hingegen verlor die Kontrolle über das Spiel und konnte kaum noch gefährliche Chancen kreieren. Nach einer kurzen Durststrecke verdanke Blau-Schwarz seiner eigenen Wachsamkeit die Möglichkeit aufs 1:0, als Worms im Aufbauspiel den Ball vertendelte. Äußerst sehenswert kombinierten sich Martin Wagner und Co. durch den gegnerischen Strafraum, bis Dennis Geiger aus kurzer Distanz einnetzen konnte. In der Folge kam Worms wieder etwas besser ins Spiel, musste aber in der 90. Min sogar noch das 2:0 durch Malchow verkraften.

Mit großer Geste verabschiedete sich die Mannschaft nach Abpfiff vom heimischen Publikum. Wer jedoch noch länger am Stadion verweilte oder im Nachhinein die Interviews mit den Spielern hörte, der weiß vielleicht, warum der ein oder andere seinen Abschied fast schon zelebrierte. Jürgen Kohler und Hermann Gläsner, der – dies sei nochmal betont – eigentlich gar kein Amt besitzt, bieten diesjährigen Leistungsträgern und jungen Talenten für die kommende Saison Löhne an, die absolut nicht nachvollziehbar sind. Wir alle wissen, dass unser Verein finanziell immer noch nicht auf Rosen gebettet ist. Wir alle begrüßen die strikte Konsolidierungspolitik der letzten Jahre, die mit großen Einsparungen auf der Ausgabenseite einhergeht. Und natürlich will keiner zurück zu den Zeiten, als unser Verein utopische Summen an Spieler zahlte. Dennoch müssen Spieler von ihrer Arbeit beim SV Waldhof leben können! Wir erwarten von ihnen ja auch, dass sie unsere Farben würdig vertreten und möglichst weit oben mitspielen. Wenn nun also Spielern, die im Durchschnitt ansprechende Leistungen gezeigt haben, absolute Niedriglöhne angeboten werden und im Gegenzug bereits ein Neueinkauf vermeldet wurde, der vorher sogar eine Liga höher gespielt hat, wundern wir uns doch sehr. Es ist schwer vorstellbar, dass dieser für weniger Geld als unsere derzeitigen Kicker spielen wird. Was immer Kohler und Gläsner sich dabei denken, bleibt ihr Geheimnis. Wer sich mit der Vergangenheit der Beiden beschäftigt, könnte eine Vorahnung bekommen. Die Stimmung im Vereinsumfeld ist derzeit jedenfalls, trotz der sportlich erfreulichen Serie, sehr angespannt. Die Mitglieder und Fans dieses Vereins haben vor allem im letzten Jahrzehnt viel miterlebt, zumeist negatives. Unsere Sinne sind geschärft, wir sind kritisch und aufmerksam! Wir maßen uns nicht an, uns ins operative Geschäft einzumischen, aber wir fordern eine nachvollziehbare und transparente Personalpolitik bei unserem Verein!

SVW gewinnt letztes Heimspiel / Fans kritisieren aktuelle Personalpolitik des Vereins

SVW gewinnt letztes Heimspiel / Fans kritisieren aktuelle Personalpolitik des VereinsRecht verkrampft begann Blau-Schwarz die Partie gegen die Wormatia aus Worms und kam dabei fast über die komplette erste Halbzeit nicht richtig ins Spiel. So konnten die Augen der Zuschauer sich auf die OST konzentrieren, wo die Fans ein wichtiges Statement gen Haupttribüne sendeten. Für alle im Stadion sichtbar wurden vier Transparente für Jürgen Kohlers Freund Herrmann Gläsner hochgehalten: „Koblenz: Landgericht, Aalen: Abstieg, Aahlen: Insolvenz, Waldhof: Kein Gläsner!“. Wer sich näher mit dieser Personalie beschäftigen möchte, dem sei nochmal der Artikel aus dem „Uffbasse“-Spieltagsflyer der UM99 empfohlen.

Auf dem Platz lief es nach Wiederanpfiff deutlich besser. Wie auch in der ersten Halbzeit, stand die Abwehr um Jure Colak wie ein Fels in der Brandung, aber auch im Aufbauspiel wurde der Waldhof jetzt wesentlich kreativer. Worms hingegen verlor die Kontrolle über das Spiel und konnte kaum noch gefährliche Chancen kreieren. Nach einer kurzen Durststrecke verdanke Blau-Schwarz seiner eigenen Wachsamkeit die Möglichkeit aufs 1:0, als Worms im Aufbauspiel den Ball vertendelte. Äußerst sehenswert kombinierten sich Martin Wagner und Co. durch den gegnerischen Strafraum, bis Dennis Geiger aus kurzer Distanz einnetzen konnte. In der Folge kam Worms wieder etwas besser ins Spiel, musste aber in der 90. Min sogar noch das 2:0 durch Malchow verkraften.

Mit großer Geste verabschiedete sich die Mannschaft nach Abpfiff vom heimischen Publikum. Wer jedoch noch länger am Stadion verweilte oder im Nachhinein die Interviews mit den Spielern hörte, der weiß vielleicht, warum der ein oder andere seinen Abschied fast schon zelebrierte. Jürgen Kohler und Hermann Gläsner, der – dies sei nochmal betont – eigentlich gar kein Amt besitzt, bieten diesjährigen Leistungsträgern und jungen Talenten für die kommende Saison Löhne an, die absolut nicht nachvollziehbar sind. Wir alle wissen, dass unser Verein finanziell immer noch nicht auf Rosen gebettet ist. Wir alle begrüßen die strikte Konsolidierungspolitik der letzten Jahre, die mit großen Einsparungen auf der Ausgabenseite einhergeht. Und natürlich will keiner zurück zu den Zeiten, als unser Verein utopische Summen an Spieler zahlte. Dennoch müssen Spieler von ihrer Arbeit beim SV Waldhof leben können! Wir erwarten von ihnen ja auch, dass sie unsere Farben würdig vertreten und möglichst weit oben mitspielen. Wenn nun also Spielern, die im Durchschnitt ansprechende Leistungen gezeigt haben, absolute Niedriglöhne angeboten werden und im Gegenzug bereits ein Neueinkauf vermeldet wurde, der vorher sogar eine Liga höher gespielt hat, wundern wir uns doch sehr. Es ist schwer vorstellbar, dass dieser für weniger Geld als unsere derzeitigen Kicker spielen wird. Was immer Kohler und Gläsner sich dabei denken, bleibt ihr Geheimnis. Wer sich mit der Vergangenheit der Beiden beschäftigt, könnte eine Vorahnung bekommen. Die Stimmung im Vereinsumfeld ist derzeit jedenfalls, trotz der sportlich erfreulichen Serie, sehr angespannt. Die Mitglieder und Fans dieses Vereins haben vor allem im letzten Jahrzehnt viel miterlebt, zumeist negatives. Unsere Sinne sind geschärft, wir sind kritisch und aufmerksam! Wir maßen uns nicht an, uns ins operative Geschäft einzumischen, aber wir fordern eine nachvollziehbare und transparente Personalpolitik bei unserem Verein!