Darstellung der Ereignisse rund um das Derby in Kaiserslautern am 06. März 2013

Darstellung der Ereignisse rund um das Derby in Kaiserslautern am 06. März 2013Leider ist es am Rande unseres Auswärtsspiels bei der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern vereinzelt zu gewalttätigen Vorkommnissen gekommen. Wir wehren uns jedoch entschieden dagegen, die Ursache hierfür einseitig auf der Seite der mitgereisten Waldhof-Fans zu suchen.

Rund die Hälfte der 850 Waldhof-Fans reiste per Zug an und der Fußweg vom Hauptbahnhof zum Fritz-Walter-Stadion wurde ohne jegliche Störungen zurückgelegt. Obwohl eine große Anzahl der anreisenden Fans keine Karten hatten und demnach die Tageskasse aufsuchen mussten, wurde den ankommenden Mannheimern zunächst durch eine Polizeikette der Weg zu den Kassen versperrt. Dies sorgte für Unverständnis und Unmut unter den Fans. Wir können keinen nachvollziehbaren Grund finden, weshalb sich die Polizei in dieser Situation so positionierte und damit die bis dahin völlig friedfertige Atmosphäre aufheizte. Alle neuralgischen Punkte, an denen ein Aufeinandertreffen zwischen Heim- und Gästefans überhaupt möglich gewesen wäre, waren zu diesem Zeitpunkt schon durchquert. Bedauerlicherweise löste sich in dieser nun aufgeheizten Atmosphäre eine kleine Gruppe von Fans aus dem Pulk und versuchte die Einlasskontrollen zu überwinden. Hierbei kam es zu vier Festnahmen. Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich betonen, dass dieses Verhalten unter keinen Umständen zu rechtfertigen ist, jedoch Pressemeldungen zurückweisen, die von 850 (sic!) Fans in diesem Zusammenhang sprechen.

Danach beruhigte sich die Situation schnell wieder und auch während des Spiels gab es keine negativen Vorkommnisse zu verzeichnen. Nach dem Abpfiff der Partie verließen die Mannheimer Fans zwar enttäuscht, aber ruhig den Block. Auf dem Vorplatz des Stadions öffnete die Polizei die Tore jedoch nur einen kleinen Spalt, um eine absolut unverständliche „Sortierung“ der Fans vorzunehmen: Dort sollte jeder einzelne der 850 Waldhöfer in die Gruppen „Autofahrer“ oder „Zugfahrer“ zugeteilt werden. Wer einen Autoschlüssel dabei hatte, durfte das Stadion in Richtung Parkplatz verlassen, wer keinen vorzeigen konnte, musste im Stadion bleiben. Damit nahm die Polizei bewusst in Kauf, dass ein großer Stau an dieser geöffneten Stelle der Tore entstand. In solchen Situationen kann es dann bei größeren Menschenansammlungen zu einem Gedränge kommen. So waren am vergangenen Mittwoch die Leidtragenden diejenigen Fans in den vorderen Reihen, welche durch den Druck von hinten quasi immer mehr auf die Polizeikette geschoben wurden. Anstatt dem entstehenden Druck nachzugeben und zurückzuweichen, reagierte die Polizei mit dem massiven Einsatz von Pfefferspray, um die Menge zurückzudrängen. Von dem Pfefferspray wurden zahlreiche Fans und laut Polizeiangaben auch Beamte verletzt. Die Atmosphäre zwischen der Polizei und den Fans war in der Folge sehr aufgeheizt. Während anschließend rund 400 Fans ohne Probleme ihren Weg in Richtung Parkplatz zu ihren PKWs fortsetzen konnten, wurde den etwa 450 Fans, welche zum Bahnhof mussten, zunächst der Weg versperrt. Anstatt auf Deeskalation zu setzen und die Fans unaufgeregt gen Bahnhof zu begleiten, stoppte die Polizei immer wieder ohne ersichtlichen Grund den Fußmarsch und zögerte somit den Rückweg mehrmals hinaus. Dabei kam es zu Zusammenstößen zwischen einigen aufgebrachten Fans und der Polizei, bei denen die Beamten massiv Pfefferspray und teilweise auch Schlagstöcke einsetzten.

Das Auftreten der Polizei vor und nach dem Spiel hinterlässt leider den faden Beigeschmack, dass die Eskalation der Lage an diesem Tag geradezu provoziert anstatt zu verhindern versucht wurde. Die primäre Aufgabe der Polizei sollte es doch eigentlich sein, gerade auch in der emotional aufgeladenen Atmosphäre eines Derbys, die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufrecht zu erhalten. Durch das Versperren der Wege zu den Kassen, die billigende Inkaufnahme eines Gedränges am Ausgang sowie die mehrmalige grundlose Verzögerung des Rückwegs hat sie jedoch genau das Gegenteil bewirkt.

Neben dem Fehlverhalten einiger Waldhof-Fans und dem fragwürdigen Auftreten der Polizei, muss an dieser Stelle auch die überwiegend einseitige Berichterstattung im Nachgang der Ereignisse kritisiert werden. Auffällig ist, dass in vielen Fällen der journalistischen Pflicht nach eigener Recherche nicht nachgekommen wurde. Es wurde häufig einfach der Polizeibericht abgeschrieben, anstatt fundierte Informationen einzuholen. Solch unseriöse Pressearbeit hat dann leider auch zur Konsequenz, dass teils unrealistische Zahlen in den Umlauf kommen. So war zu lesen, dass 900 Problemfans aufeinander losgegangen und 850 Waldhof-Fans den Eingang gestürmt haben sollen.

Noch erschütternder ist jedoch, wenn ein gewählter Volksvertreter wie der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz, auf Basis von nachweislich falschen Zahlen polemische Forderungen erhebt. Trotz der unschönen Vorkommnisse rund um das Spiel, war dieses Derby glücklicherweise weit von einer angeblichen neuen Dimension der Gewalt entfernt. Es ist verantwortungslos und gefährlich, eine auf Unwahrheiten basierende Drohkulisse via Medien aufzubauen.

Darüber hinaus zeigen die hysterischen Forderungen nach mehr Repressionen leider, dass die nach den deutschlandweiten „12:12“ Protesten von allen Seiten geforderte neue Sachlichkeit wohl bisher nur ein frommer Wunsch war. Auch die fanunfreundlichsten Maßnahmen, wie eine Anstoßzeit um 14 Uhr an einem Werktag, können Gewalt im Fußballfeld scheinbar nicht komplett verhindern. Der reflexartige Ruf nach noch mehr Repression zeigt deutlich, dass wir uns in einer Spirale befinden, aus der wir nur durch einen verstärkten Dialog aller Beteiligten ausbrechen können. Wir fordern Herrn Lewentz daher dazu auf, den direkten Kontakt zu PRO Waldhof zu suchen, um endlich einen ersten Schritt in die Richtung eines aufrichtigen Dialogs zu gehen.

PRO Waldhof e.V. im März 2013

Stellungnahme als PDF

Darstellung der Ereignisse rund um das Derby in Kaiserslautern am 06. März 2013

Faninfos für TuS Koblenz

Faninfos für TuS KoblenzGespielt wird am 19.03.13, um 19.00 Uhr, im Stadion Oberwerth in Koblenz. Als Gästeblock stehen die Blöcke 3 (Stehplatz) und E (Sitzplatz) zur Verfügung. Der Eingang A und die Kassen befinden sich im Süd-Osten des Stadions. Diesen erreicht man von den Parkplätzen Rheinau über die Schillerstrasse und Jahnstrasse.
Aufgrund der winterlichen Witterungsbedingungen kann auch dieses Spiel noch kurzfristig abgesagt werden. Sollte es dazu kommen, werden die beiden Vereine auf den Seiten www.tuskoblenz.de und www.svw07.de darüber informieren.

Fanutensilien:

erlaubt: Fahnen bis 1,50 Meter, Trommeln (einsehbar), Zaunfahnen und ein Megaphone

nicht erlaubt: Fahnen über 1,50 Meter, Doppelhalter
Rucksäcke müssen am Eingang abgegeben werden

Anfahrt:

per Bahn:

Aufgrund des Termines unter der Woche wird von eine Fahrt per „Bummelzug“ abgeraten.

Für diese Verbindung kann das Rheinland-Pfalz-Ticket (z.B. 37,- Euro für 5 Personen) genutzt werden.

per PKW:

Ab Mannheim die A6 Richtung Frankfurt bis zum Viernheimer Dreieck. Dort weiter bis zum Frankenthaler Kreuz und dort weiter auf die A61 Richtung Koblenz/Köln.
An der Anschlussstelle Koblenz/Waldesch auf die B327 Richtung Koblenz-Zentrum wechseln. Diese weiter bis zur Abfahrt Boppard und dort den Schildern Richtung KO-Oberwerth folgen.
Weiter auf der Mainzer Straße, nach den Bahngleisen rechts in die Sebastian Bach Straße und nach ca. 200 Metern links in die Eichendorffstraße einbiegen. Nach weiteren 200 Metern rechts in die Richard Wagnerstraße einbiegen. Weiter geradeaus über die Lortzingstraße erreicht man die Rheinau. Hier stehen eine größere Anzahl an Parkplätzen zur Verfügung.
Eine direkte Anfahrt ans Stadion ist leider nicht möglich.

per Bus:

Weder PRO Waldhof noch ein Fanclub bieten einen öffentlichen Bus an.

Zieladresse fürs Navigationssystem:

Rheinau
56075 Koblenz

Eintrittspreise:

Stehplatz normal 8,50,-
Stehplatz ermäßigt 6,50,-
Stehplatz Kind 4,-

Sitzplatz Gäste 12,-

Spiel in Ulm abgesagt / Dienstag in Koblenz

Spiel in Ulm abgesagt / Dienstag in KoblenzDas für kommenden Samstag, um 14.00 Uhr im Donaustadion des SSV Ulm, geplante Spiel in der Regionalliga Südwest gegen unseren SV Waldhof Mannheim fällt aus. Grund ist die Unbespielbarkeit des Platzes im Ulmer Donaustadion aufgrund der aktuell herrschenden winterlichen Bedingungen. Als Nachholtermin ist Dienstag, der 23. April 2013, um 18.30 Uhr, vorgesehen. Damit wird unser SVW voraussichtlich erst gegen Koblenz am kommenden Dienstag, den 19. März 2013, um 19 Uhr wieder gegen das Leder treten.

Mannheim ist blau-schwarz-blau

Die Initiative von PRO Waldhof e.V. und Addictz e.V., den SVW mehr im Mannheimer Stadtbild sichtbar zu machen, trägt langsam ihre ersten Früchte. Neben den Graffitis am Parkring, erstrahlt nun auch eine große Wand in der Waldhofstraße (Neckarstadt) in den schönsten Farben der Welt. Weitere Informationen zur Initiative gibt es hier.

Mannheim ist blau-schwarz-blau
Wenn auch Ihr legale Flächen zur Verfügung stellen könnt, dann meldet euch bitte bei PRO Waldhof.

Mannheim ist blau-schwarz-blau!

PRO Waldhof mit ‚Otto-Siffling-Tribüne‘-Schal im Sortiment

PRO Waldhof mit 'Otto-Siffling-Tribüne'-Schal im SortimentRechtzeitig zum ersten Heimspiel des Jahres gegen die SG Sonnenhof Großaspach am kommenden Sonntag, um 14 Uhr im Carl-Benz-Stadion, hat PRO Waldhof einen neuen Fanartikel im Sortiment. Nachdem PW letztes Jahr von seinen Namensrechten an der OST Gebrauch machte und diese zum 100 Jubiläum der Stürmerlegende Otto Siffling nach ihm benannt hat, gibt es nun auch endlich den passenden Schal zum neuen Namen unserer Fankurve. Der Schal kostet 12,- Euro und ist in der PW-Fananlaufstelle unterhalb der Blöcke F/G/H zu erwerben. Dabei können Waldhof-Fans auch noch übrige Fan-Guides und Fankalender für einen kleinen Preis mitnehmen.

90 Minuten Mittagsschlaf auf dem Betzenberg

SVW zeigt derbyunwürdige Leistung auf dem Betzenberg / 850 Waldhof-Fans trotzen fanunfreundlicher Anstoßzeit

Der SV Waldhof Mannheim 07 e.V. hat es auch im vierten Anlauf nicht geschafft, die Zweitvertretung der Westpfälzer zu schlagen. Drei Niederlagen und ein Unentschieden lautet mittlerweile die bittere Bilanz. Besonders enttäuschend: Der gestrige Sieg der Rot-Weißen war völlig verdient. Einen Tag danach ist es sehr schwer hierfür die passenden Worte zu finden. Unsere Buwe machten vor dem Spiel einen sehr motivierten Eindruck auf uns, klatschen sich vor dem Gästeblock ein und wirkten fest entschlossen, kämpferisch ins Derby zu gehen. Warum sie dann exakt mit dem Anpfiff der Partie diese kämpferische Attitüde vermissen ließen, ist für uns ein großes Rätsel. Die „kleinen“ Lautrer legten dagegen genau das richtige Auftreten an den Tag und konnten kurz vor der Halbzeit das verdiente 1:0 markieren. Danach fanden unsere Spieler keine Mittel und Wege, um auch nur ansatzweise richtigen Druck aufzubauen, geschweige denn Torchancen zu erspielen. Darüber können auch ein nicht gegebener Handelfmeter sowie ein gut gehaltener Freistoß in der zweiten Hälfte nicht hinwegtäuschen. Mehr Worte wollen wir zu der „Leistung“ auch gar nicht mehr verlieren. Unter dem Strich war das einfach viel zu wenig. Man kann ein Derby verlieren, aber nicht so! Das sieht glücklicherweise auch Trainer Hollich so und deswegen sind wir uns sicher, dass die derbyunwürdige Leistung mannschaftsintern ordentlich aufgearbeitet wird.

90 Minuten Mittagsschlaf auf dem Betzenberg

Einzig positive Nachricht des gestrigen Tages war, dass zahlreiche Waldhof-Fans der fanunfreundlichen Anstoßzeit trotzten und ihrer Mannschaft auf den Betzenberg folgten. Nach Polizeiangaben waren es 850 Blau-Schwarze, welche sich nicht vom Spielbesuch abhalten ließen. Dass es bei einer Ansetzung am Wochenende oder zumindest am Abend deutlich mehr Unterstützung aus der Quadratestadt gegeben hätte, weiß auch unsere Mannschaft, weshalb sie sich zum Einlauf ganz deutlich für fangerechte Anstoßzeiten positionierte. Die mitgereisten Mannheimer lieferten dann den typischen Waldhof-Support ab: Sehr spielbezogen und an der Mannschaftsleistung bzw. deren Einsatz und Kampf orientiert. Entsprechend der blutleeren Vorstellung der Spieler blieb somit natürlich auch die Stimmung weit unter dem, was in einem Derby eigentlich möglich wäre. Nur der untere Teil des Gästestehplatzblocks war immer mal wieder bemüht, die Mannschaft aus ihrem Mittagsschlaf zu reißen, jedoch ohne Erfolg. Die restlichen Waldhöfer stimmten nur sehr selten in die Schlachtrufe und Gesänge mit ein. Wenn das dann aber mal der Fall war, wurde es kurzzeitig richtig laut.

In der heimischen Fankurve unterstützen einige hundert FCK-Anhänger, der Großteil davon wie gewohnt in schwarz gekleidet (unsere Vereinsfarben scheinen denen einfach besser zu gefallen als ihre eigenen), ihre Mannschaft recht durchgehend. In welcher Lautstärke sie das taten, lässt sich aus dem Gästeblock natürlich nur schwer beurteilen. Es bleibt lediglich festzuhalten, dass es selten so laut war, um auch im Gästebereich vernommen werden zu können. Richtig laut wurde es dann aber bei der Siegesfeier mit ihrer Mannschaft, da ließen sie es verständlicherweise ordentlich krachen. Optisch präsentierten die schwarzen Fans der rot-weißen Mannschaft zu Spielbeginn eine kleine Choreo, mittels derer sie, ähnlich wie die OST umgekehrt im Heimderby 2009, mit deutlichen Worten die Fronten klärten. Dazu gab es eine paar bengalische Fackeln, was wirklich sehenswert war. Einmal mehr wurde somit demonstriert, dass der richtige und verantwortungsvolle Einsatz dieses Stilmittels weder Gewalt ist, noch irgendeinen Zuschauer gefährdet, sondern einfach nur gut aussieht und die Stimmung im wahrsten Sinne des Wortes anheizt. Zur zweiten Halbzeit präsentierte die Karlsberg-Westtribüne dann noch zwei Spruchbänder, von denen das erste der namentlich adressierten Gruppe nur ein müdes Lächeln in Gesicht gezaubert haben dürfte, das zweite jedoch dem Spielausgang entsprechend den Nagel leider auf den Kopf traf.

Auf unserer Seite verzichteten alle Fanclubs an diesem Tag auf optische Aktionen wie Choreos oder Pyrotechnik. Einzig die bereits bekannte „Barackler“ Zaunfahne wurde zum Einlauf der Mannschaften auf dem Zaun hochgehalten. Klischees sollen ja schließlich gepflegt werden. Ansonsten setzte man voll auf die alt bewährte Waldhof-Regel kämpfende Mannschaft = tobender Fanblock und wollte sich ganz aufs Wesentliche, nämlich das Spiel und die akustischen Unterstützung, konzentrieren. Jedoch blieb das Team wie gesagt leider seinen Beitrag zum Gelingen dieses Vorhabens schuldig, weshalb der Tag unterm Strich in allen Belangen enttäuschend war.

Gegen Großaspach am Sonntag muss wieder eine ganz andere Waldhof-Elf auf dem Patz stehen und ein Dreier her, damit wir nicht den Anschluss an die Relegationsplätze verlieren. Die Mannschaft hat auf jeden Fall etwas gut zu machen!

Es geht weiter, immer weiter!

P.S. Zu den unschönen Vorkommnissen rund um das Stadion werden wir zeitnah einen weiteren Text veröffentlichen. Hier gibt es leider noch Einiges aufzuarbeiten, bevor wir uns dazu qualifiziert zu Wort melden können.

PRO Waldhof bei „DoppelPass on Air“

PRO Waldhof bei "DoppelPass on Air"Am Mittwoch, dem 6. März 2013, waren die PRO Waldhof-Vorstände Matthias Kneller und Martin Schmidt zu Gast bei „DoppelPass on Air„. Eine Stunde lang stellten zwei der Präsidiumsmitglieder unseres Fandachverbandes im Studio in der Alten Feuerwache die Arbeit von PRO Waldhof vor. Dabei lag der Fokus vor allem auf aktuellen Projekten des Dachverbandes, aber auch das skandalös angesetze Spiel gegen die Zweitvertretung des Erzrivalen FCK war Thema.

Download: „DoppelPass on Air“ – Studiogäste: Matthias Kneller und Martin Schmidt (PRO Waldhof) (MP3; 41,3 MB)

Ergänzung zu den Faninfos

Heute, EINEN Tag (!) vor dem Spiel, wurde uns mitgeteilt, dass es für die Hin- wie für die Ergänzung zu den FaninfosRückfahrt einen Entlastungszug mit folgenden Fahrtzeiten geben soll.

Hin:
Abfahrt  MA Hbf: 11.47 Uhr auf Gleis 8
Ankunft in KL Hbf : 12.38 Uhr

Zurück:
Abfahrt KL Hbf: 16.53 auf Gleis 101 (ist gleich bei Gleis 1)
Ankunft MA Hbf: 17.46 Uhr

Abgesehen davon, dass es alles andere als kooperativ ist, uns SVW Fans eine solche Information erst so kurzfristig mitzuteilen, gibt es zwei Gründe, weshalb wir weiterhin dazu aufrufen, die S-Bahn um 11:26 Uhr ab MA Hbf (Gleis 1) zu nehmen:

1. Die S-Bahn Verbindung wird nun schon seit 1 1/2 Wochen in der SVW Fanszene beworben. Alle, die es zeitlich schaffen und nicht auf eine individuelle Anreise ausweichen müssen, haben sich darauf eingestellt um 11:26 Uhr aufzubrechen. Ein Großteil wird zwar ab MA Hbf fahren, es gibt jedoch auch Waldhof-Fans in der linksrheinischen Kurpfalz, welche unterwegs in diese „Fan-S-Bahn“ zusteigen möchten, weil sie es aufgrund der unverschämten Anstoßzeit des Spiels vorher nicht nach MA schaffen. Der nun bekanntgegebene Entlastungszug fährt ohne Zwischenstop nach KL, sprich ein Zustieg auf der Strecke ist nicht möglich. Wir lassen jedoch am Derbytag keine Waldhof-Fans unfreiwillig alleine oder in Kleingruppen in der S-Bahn rumfahren.

2. Die Fanszene des SV Waldhof steht seit dem Sonderzug nach Kassel im August 2008 außerplanmäßigen Zugverbindungen grundsätzlich skeptisch gegenüber. Damals wurde der Zug auf einem Abstellgleis des Bahnhofs Mannheim-Käfertal von der Polizei gestoppt und dort alle Zuginsassen einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterzogen. Unter menschenunwürdigen Umständen wurden hunderte SVW Anhänger zum Teil bis zu 2 1/2 Stunden in einer engen Unterführung festgehalten, ohne die Möglichkeit Notdurft zu verrichten oder Durst und Hunger zu stillen. So etwas wollen wir kein zweites Mal erleben und fahren deshalb lieber mit normalen Regelverkehrszügen.

Deshalb: Morgen, 11:26 Uhr, Mannheim Hbf, Gleis 1

ALLE NACH LAUTERN!!!

Faninfos fürs Derby

Faninfos fürs Derby
Derbyflyer der UM99. Bildquelle: www.waldhof-ultras.de

Allgemeine Infos:

Gespielt wird am 06.02.2013 um 14.00 Uhr im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern. Als Gästeblock stehen die Blöcke 17.1 (Stehplatz) und 17.2 (Sitzplatz) zur Verfügung. Der Eingang und die Kassen befinden sich hinter oder Osttribüne.

Über den Twitter-Dienst der Polizei KL kann man sich über Verkehrsmeldungen am Derbytag informieren: www.twitter.com/polizei_kl

Bei Spielen der Zweitmannschaft der Lautrer wird im Stadion keine Karte des „JustPay“ Systems für den Erwerb von Speis und Trank benötigt.

Eine festgelegte Promillegrenze gibt es nicht, allerdings kann Fans, die am Eingang Ausfallerscheinungen zeigen, der Zutritt verwehrt werden. Also reißt euch vor dem Spiel zusammen!

Fanutensilien:

erlaubt: kleine Fahnen (mit dünner Plastikstange/Kabelrohr/dünnen Holzstöcken),Trommeln (einseitig geöffnet und einsehbar, keine großen Pauken) mit je zwei Stöcken, Megaphone,Zaunfahnen.
Zugang zum Aufhängen der Zaunfahnen erfolgt beim Marathontor Ost, wo ein Ordner den Fan mit der Fahne zum Aufhängen begleitet.

Zudem sind noch 5 grosse Schwenkfahnen, sowie 20 Doppelhalter genehmigt worden.
Hierfür müssen allerdings die Inhaber ihre Daten an den Fanbeauftragten des SV Waldhof abgegeben (soeren.runke@svwm.de). Diese Daten werden nur dann nach dem Spiel an den FCK weitergegeben, wenn die Fahnen bzw. Doppelhalter offensichtlich dafür missbraucht wurden, um dahinter oder darunter Pyro zu zünden oder andere Straftaten zu begehen.

Rücksäcke dürfen nicht mitgenommen werden und müssen am Eingang abgegeben werden, wobei hier nur begrenzt Platz zur Verfügung steht und sich die Ausgabe nach dem Spiel etwas verzögern kann. Gürteltaschen sind hingegen erlaubt.
Kleine Digitalkameras für den privaten Gebrauch dürfen mitgenommen werden, Profi-Ausrüstungen (Spiegelreflex, Wechselobjektiv) nicht.

Anfahrt:

per Bahn:

Mannheim Hbf ab: 11:26 Uhr
Kaiserslautern Hbf an: 12:29 Uhr

zurück:

Kaiserslautern Hbf ab: 16:58 Uhr
Mannheim Hbf an: 18:04 Uhr

Es können die Tickets der VRN ab Preiststufe 7 genutzt werden,  z.B. die Tageskarte für 5 Personen für 30 Euro.

per PKW:

Über die A6 Richtung Saarbrücken bis zur Ausfahrt Kaiserslautern-Centrum. Weiter auf der L395 und nach ca 600 Meter links auf die Donnersbergstraße bis zur Entersweilerstraße. Hier rechts abbiegen und der Entersweilerstraße und Barbarossastraße ca 700 Meter folgen. Links abbiegen in die Kantstrasse und nach weiteren 900 Metern rechts in die Fritz-Walter-Straße.

Für die Gästefans ist der Parkplatz „Ost“ direkt hinter dem Gästeblock reserviert.

per Bus:

Weder PRO Waldhof noch ein Fanclub bieten einen öffentlichen Bus an.

Zieladresse fürs Navigationssystem:

Stadionstraße
67663 Kaiserslautern

Eintrittspreise:

Stehplatz normal: 8 Euro
Stehpatz ermäßigt: 6 Euro (nur an der Tageskasse)

Sitzplatz: 10 Euro

Der SV Waldhof bietet bis Dienstag einen Vorverkauf in der Geschäftsstelle am Alsenweg an. Hier sind allerdings nur „Vollzahler“-Karten vorhanden. Ermäßigte Karten gibt es nur an der Tageskasse.

Stadioneinlass ab 1 ½ Stunden vor Spielbeginn.

ALLE NACH LAUTERN!
AUF GEHT’S SVW! 3 PUNKTE!

PRO Waldhof e.V. am 6. März bei „DoppelPass on Air“

PRO Waldhof e.V. am 6. März bei "DoppelPass on Air"Am Mittwoch, dem 06.03.2013, sind von 20 bis 21 Uhr die PRO Waldhof-Vorstände Matthias Kneller und Martin Schmidt zu Gast bei „DoppelPass on Air„. Eine Stunde lang stellen sich – am Abend der mehr als skandalös angesetzten Auswärtspartie bei Kaiserslautern II – zwei der Präsidiumsmitglieder unseres Fandachverbandes im Studio in der Alten Feuerwache unseren und Euren Fragen, die Ihr live während der Sendung über das Studiotelefon (0621 – 33 93 98 01) oder vor der Sendung hier in den Kommentaren loswerden könnt.