Der SV Waldhof nimmt am Mannheimer Fasnachtsumzug 2013 teil

Der SV Waldhof nimmt am Mannheimer Fasnachtsumzug 2013 teilLiebe Waldhof-Fans,

welche bessere Möglichkeit gibt es den SVW zu repräsentieren, als am 10.2.2013, wenn der gemeinsame Fasnachtsumzug der Städte Mannheim und Ludwigshafen durch die Quadratestadt rollt. In der Vergangenheit standen bis zu 100.000 Menschen am Straßenrand, um das närrische Treiben zu beobachten. Diesen Umstand möchte sich unser Verein, zusammen mit seinen Ordnern und Fans, zu Nutze machen, um Werbung in eigener Sache zu betreiben. Noch immer ist das Image des SVW ausbaufähig und viele Mannheimer assoziieren vor allem negative Eindrücke mit uns. Wir wollen Mannheim und allen Besuchern des Umzugs beweisen, welche Energie und Begeisterung für unseren Verein in uns steckt. Geplant ist ein großer, nicht zu übersehender Truck, der sich seinen Weg durch die Quadrate suchen wird. Ein Motto, welches wir an dieser Stelle noch nicht verraten möchten, haben wir auch schon parat. Wer unsere diesjährigen Themen kennt und die Lokalpolitik verfolgt, wird vielleicht schon eine Vorahnung haben.
Fest steht aber vor allem auch, dass wir für diesen Tag Eure Unterstützung brauchen. Zum einen natürlich als Zuschauer am Straßenrand, zum anderen als finanzielle Unterstützer. Sachspenden für Baumaterialen konnten schon gesammelt werden, aber für die kulinarische Verköstigung der Narren in Form von Gutzeln und Co. brauchen wir finanzielle Hilfe. Deshalb werden heute beim Spiel gegen Kassel unsere Ordner mit Spendendosen auf euch zukommen. Bedenkt einfach, welche große und tolle Werbeaktion unseres Vereins ihr damit unterstützt. In der Vergangenheit dürfte es kaum etwas Vergleichbares gegeben haben.
Wer heute nicht da ist, oder das Geld lieber überweisen möchte, der kann dies tun, indem er unter dem Verwendungszweck „Fasnacht2013“ einen Betrag seiner Wahl auf das Konto

VR Bank Rhein-Neckar eG
BLZ: 670 900 00
Kontonummer: 855 185 50

überweist. Wir freuen uns auf einen besonderen Fasnachtsumzug 2013 und hoffen, dass ihr diese tolle Aktion unterstützt.

PRO Waldhof e.V.

PW Weihnachtsfeier nach dem Heimspiel gegen Kassel

PW Weihnachtsfeier nach dem Heimspiel gegen KasselEs ist schon eine gute Tradition, dass PRO Waldhof nach dem letzten Heimspiel vor der Winterpause zur Weihnachtsfeier an den PW-Fancontainer lädt. So wird es auch in diesem Jahr, rund 45 Minuten nach Abpfiff, Freibier (unser Gewinn vom „Sparkassen-Cup“), Glühwein und alkoholfreie Getränke zu fanfreundlichen Preisen geben. Außerdem schmeissen wir natürlich wieder den Grill an, damit kein Waldhof-Fan hungern muss. Es ist also alles angerichtet, um gemeinsam das Carl-Benz-Stadion in die Winterpause zu verabschieden und hoffentlich den vorher eingefahrenen Dreier gegen die Nordhessen zu feiern.

Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen!

Waldhof holt drei ganz wichtige Punkte gegen Eschborn

Waldhof holt drei ganz wichtige Punkte gegen EschbornAls Schiedsrichter Schaal die Partie Abpfiff lag der SVW in Führung, kurz nach Anpfiff hätte das auch so sein müssen, aber so war es nicht. Es waren wieder die üblichen 2.400 + x Zuschauer, die sich ins CBS begeben hatten, und die OST machte dementsprechend auch wieder einen kümmerlichen Eindruck. Man weiß nicht, ob es am Gegner aus Eschborn lag oder die seit vielen Wochen leicht spürbare Lethargie beim Publikum die Leute vom Stadionbesuch abhielt, aber am Wetter kann es sicher nicht gelegen haben, denn die Sonne schien. Das passt auch zur derzeitigen sportlichen Lage, denn seit zehn Pflichtspielen ist unser SVW nun ungeschlagen. Seit einiger Zeit stehen unsere Buwe wieder gut in der Tabelle da, aber der gemeine Mannheimer scheint in diesen Tagen wichtigere Dinge zu tun zu haben, als unsere Blau-Schwarzen im Stadion zu unterstützen. Für die treuen SVW-Fans ist dies aber kein Grund sich davon anstecken zu lassen, sondern alles dafür zu tun, dass unser Aufschwung weiter geht und unsere Mannschaft weiter auf der Erfolgswelle reitet.

Auf dem Rasen ging es direkt nach Anpfiff munter los: Blau-Schwarz kreierte Chancen im Überfluss und ließ Eschborn hinten auch mal Raum für Gegenangriffe. Das Spiel war somit alles andere als langweilig. Leider leidet unser Angriff derzeit an einer unglaublichen Schwäche im Torabschluss. Allein Martin Wagner war drei Mal in aussichtsreicher Position vor dem Tor, aber er scheiterte entweder an seiner Orientierungslosigkeit, bei der Feinjustierung des Schusses oder seine Beine stolperten übereinander. Aber auch andere Akteure wie Martin Hess und Massih Wassey stellten sich nicht besser an und legten lieber einmal mehr quer, statt den direkten Torabschluss zu suchen. Wie das dann im Fußball so ist, wird man oft für seine mangelnde Chancenausbeute bestraft. So auch von Eschborn, denn die hatten unglaubliches Glück beim einem abgefälschten Schuss und erzielten völlig unverdient das 0:1. Zur Halbzeitpause gab es dann viele Pfiffe, nicht unbedingt gerechtfertigt, denn die Einstellung und Spielweise stimmte bis auf den Torabschluss.

Nach der Pause rettete uns dann der zweitligaerfahrene Marc Gallego. Denn schon in der 54. Spielminute gelang ihm, nach einem tollen Konter über Huckle und Wagner, der Ausgleich. Gästetorhüter Stehling bewies in dieser Situation jedoch, dass er kein Manuel Neuer ist und agierte bei seiner Gegenwehr ungeschickt. In der Folge gelang es unserem Team allerdings nicht stetigen Druck aufzubauen. Stattdessen machte das Team aus Frankfurts Trabantenstadt Eschborn Druck und unser Torhüter Rainer Adolf musste zwei Mal einen erneuten Rückstand verhindern. Im Laufe der zweiten Halbzeit wurden dann Dautaj, Malchow und Maciejak eingewechselt. Besonders Oliver Malchow agierte umgehend geschickter auf dem schwierigem Geläuf, als der zu leichtfüßige Wassey. Dautaj fügte sich ebenfalls hervorragend ein und gab die Vorlage zum Siegtreffer für Gallego, der trotz höchster Bedrängnis einen Konter zum 2:1 einnetze. In der Folge gelang nach Kombination durch Maciejak und Dautaj fast das 3:1, aber Wagner hatten einfach einen unglücklichen Tag im Torabschluss und scheiterte an der Latte. Am Ende war es also ein auf und ab der Gefühle, aber die Mannschaft zeigte, einmal mehr, dass sie in der Lage ist auch knappe Spiele zu gewinnen. Für den Kampf um die Aufstiegsplätze muss dies die Fans einfach positiv stimmen. Gegen Kassel ist allerdings eine andere Einstellung notwendig, denn eines muss man so deutlich sagen: Eschborn war teilweise grottenschlecht. Gerade im Abschluss muss die Konzentration am Samstag stimmen, denn so viele Torchancen werden wir gegen die Nordhessen sicher nicht bekommen. Vielleicht bekommen wir aber wieder mehr Zuschauer ins Stadion. Verdient hätte unsere Mannschaft es sich.

Verwiesen sei an dieser Stelle nochmals auf die Aktion der deutschen Ultragruppierungen „Ohne Stimme keine Stimmung“, die die OST am kommenden Samstag für 12:12 Minuten verstummen lässt. Auch wenn die Aktion von den Kasseler Gästefans nicht mitgetragen werden sollte, so wissen zumindest wir Waldhof-Fans um die Wichtigkeit der Stille.

Waldhof holt drei ganz wichtige Punkte gegen Eschborn

Siffling-Bild ziert den Pfeiler. Kooperation von PRO Waldhof und Addictz

Siffling-Bild ziert den Pfeiler. Kooperation von PRO Waldhof und Addictz Wer unlängst am Parkring entlang gefahren ist, dem dürften die neuen Graffiti schon aufgefallen sein: In Zusammenarbeit mit dem Künstlernetzwerk Addictz e.V. hat der Fan-Dachverband PRO Waldhof eine neue Initiative gestartet, um den SV Waldhof weiter in die Stadt zu tragen und mehr visuelle Präsenz zu ermöglichen. Herausgekommen sind Bilder wie das von Waldhof-Legende Otto Siffling an einem der Pfeiler am Parkring.

Der Fan-Dachverband des Regionalligisten unter Führung des Fanclubs „DoppelPass“ hat bei der Aktion größten Wert darauf gelegt, dass sämtliche Arbeiten auf ausgewiesenen legalen Flächen entstehen. „Das langfristige Ziel ist es, innerhalb der Region alle legalen Flächen zu nutzen und den SV Waldhof dadurch wieder näher an die Mannheimer Bürger zu transportieren“, so Dariusch Hafezi von „DoppelPass“.

Kreatives Potenzial nutzen

In Kooperation mit Addictz sollen mehrere Ziele verfolgt werden: So soll will man das kreative Potenzial beider Gruppierungen mit der Leidenschaft für den SV Waldhof und die Stadt Mannheim paaren und Workshops zur Förderung von Streetart anbieten.

Wer freie Sprüh-Flächen zur Verfügung stellen kann, soll sich bei PRO Waldhof melden. Interessierte Sprayer wiederum können ebenfalls Kontakt aufnehmen mit dem Fan-Dachverband. PRO Waldhof und Addictz verfolgen ähnliche Ziele. Beide wollen jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich in der Öffentlichkeit auszudrücken. wy

© Mannheimer Morgen, Freitag, 23.11.2012

PRO Waldhof unterstützt die Protestaktionen im Rahmen der Kampagne „Ohne Stimme keine Stimmung“

PRO Waldhof unterstützt die Protestaktionen im Rahmen der Kampagne "Ohne Stimme keine Stimmung"Mit dem Papier „Sicheres Stadionerlebnis“ hat der Ligaverband DFL den ihm angeschlossenen Vereinen quasi das Todesurteil der Fankultur zum Unterschreiben gegeben. Überflüssig zu erwähnen, dass Fans keinerlei Mitspracherecht bei der Erstellung des Papiers hatten. Warum? Die Hysterie von Politik und Presse steigert sich ins Unermessliche. Es werden Kriegszustände beim Fußball propagiert, die Realität wird schlicht und ergreifend falsch dargestellt. Der Druck auf den Verband steigt und steigt.

„Wir spielen Regionalliga, das Ganze betrifft uns doch gar nicht.“ – Falsch! Mal ganz davon abgesehen, dass wir aufsteigen wollen, können die Maßnahmen ganz einfach auch auf die unterklassigen Vereine übertragen werden. Alle Maßnahmen, die sich die Verbandsverantwortlichen ausgedacht haben, hier aufzulisten, würde den Rahmen sprengen. Beispiele wären jedoch:

– Die Durchführung von Ganzkörperkontrollen
– Bestrafung des kompletten Fanclubs bei Fehlverhalten eines einzelnen Mitglieds
– Stadionverbote von 10 Jahren „in Ausnahmefällen“

In großen Teilen stellt der Maßnahmenkatalog einen schwerwiegenden Eingriff in die Grund- und Persönlichkeitsrechte jedes Stadionbesuchers dar. Nicht umsonst haben bereits einige Vereine das Papier abgelehnt.

Die Zeit drängt, da am 12.12.12 die Mitgliederversammlung der DFL ansteht, auf der mit Sicherheit etwas zukunftsweisendes unterschrieben werden wird. Aus diesem Grund haben sich Ultràgruppen aus ganz Deutschland dazu entschlossen, einen unbefristeten optischen und akustischen Boykott der ersten 12:12 Minuten jedes Spiels durchzuführen. So soll gezeigt werden, was dem Fußball verloren geht, wenn man die aktiven Fans vertreibt. Die Protestaktionen beginnen mit dem Heimspiel gegen Hessen Kassel am 01.12.2012. Der Boykott richtet sich ausdrücklich nicht gegen die Mannschaft, dies wurde dem Team auch mitgeteilt. Tragt also bitte euren Teil dazu bei, damit der Kontrast Ohne Fans – Mit Fans besonders deutlich wird! Sind die Minuten abgelaufen, feuern wir unseren SV Waldhof wie gewohnt lautstark und fanatisch an!

MACHT ALSO MIT UND BIETET DEM WAHNSINN DIE STIRN!!!

PRO Waldhof unterstützt diese Aktion der deutschen Ultràgruppen und möchte – in unser aller Sinne – um Eure Beteiligung bitten! Bei Fragen, Anregungen und Kritik könnt Ihr euch gerne an vorstand@pro-waldhof.de wenden oder am Samstag mit PRO Waldhof bzw. den UM99 das Gespräch suchen.

Weitere Infos zur Kampagne findet Ihr unter  http://www.12doppelpunkt12.de.

Tragt Euch außerdem auf www.ich-fuehl-mich-sicher.de in die Liste ein und setzt ein Zeichen gegen Hysterie und Panikmache!

PRO Waldhof e.V.
im November 2012

Eine Nachbetrachtung zum Fangipfel in Berlin

Eine Nachbetrachtung zum Fangipfel in BerlinEs versteht sich von selbst, dass PRO Waldhof den Fans des SV Waldhof Auskunft darüber geben möchte, was am 1. November 2012 auf dem Fangipfel in Berlin besprochen wurde. Sicherlich konnten verschiedene Informationen aus den Medien gewonnen werden, aber da wurde nicht fundiert das Tagesgeschehen erfasst, bzw. manche Medien berichteten unter der Überschrift „Fans diskutieren über Gewalt“ fast ausschließlich über die Ereignisse beim Pokalspiel Hannover 96 gegen Dynamo Dresden. Das Verhalten der Fans beim Spiel in Hannover war äußerst bedenklich, gerade im Hinblick auf den nur einen Tag später stattfindenden Fangipfel. Den Journalisten wurde damit eine Steilvorlage geboten, den Gipfel nur am Rande zu erwähnen und ihn wieder in den viel zu allgemein gehaltenen Kontext „Gewalt“ zu setzen. Gerade das Grundproblem der aktuell völlig verqueren Wahrnehmung bezüglich dieses Themas in Fußballstadien erhielt neuen Nährstoff und verhinderte so die Chance, die Medien fokussiert über den Fangipfel als solchen berichten zu lassen. So bietet sich jetzt aber wenigstens für uns die Gelegenheit, den Tag in seiner Gänze zu würdigen. Dabei sollen für uns prägnante Punkte hervorgehoben und ein Verständnis für die Veranstaltung erzeugt werden. Ein minutiöser Ablauf, einem Protokoll ähnlich ist, ist im Internet unter http://www.textilvergehen.de/2012/11/01/fangipfel-in-berlin-november-2012/ (08.11.12) nachzulesen.

Es waren eigentlich nur Fanvertreter von Vereinen der 1. bis 3. Liga eingeladen worden, aber auch PRO Waldhof wollte an diesem wichtigen Tag dabei sein und erfragte daher, ob eine Teilnahme möglich sei. Letztlich waren wir nicht die einzige Fanvertretung eines unterklassigen Vereins, auch andere erkannten den Ernst der Lage und waren anwesend. Am Ende des Tages bestätigte es sich, dass es wichtig war, dabei gewesen zu sein und auch im Nachhinein erhielten wir großen Respekt für unsere Teilnahme. Der SV Waldhof, bzw. seine Anhängerschaft, ist eben doch noch ein Gewicht, das man gerne bei solchen Aktionen im Boot hat.

Die Fans von Union Berlin und ihr Dachverband hatten, das merkte man sofort, ein professionelles Konzept auf die Beine gestellt. Viele Medienvertreter wurden eingeladen, eine toller Veranstaltungsort bereitgestellt, interessante Redner eingeladen und die Besucher bestens versorgt. Das alles fand nicht nach großem Gerede à la „wir könnte ja mal und wir sollten mal“ statt, sondern innerhalb von zwei Wochen schritt Union zur Tat und ging als leuchtendes Beispiel voran. So viel Engagement würde man sich manchmal auch woanders wünschen.

Eine Nachbetrachtung zum Fangipfel in Berlin

Begrüßt wurden die Gäste von Union-Pressesprecher Christian Arbeit, der souverän durch den Tag leitete, welcher am Ende aber auch Spuren, in Form von Müdigkeit, hinterließ. So stand der erste Themenblock der Veranstaltung unter dem Motto „Zusammenfassung der Ereignisse und Fragestellungen formulieren“. Conny Laudamus, Fan von Union, zeigte allen noch mal auf, wie es überhaupt zum Fangipfel gekommen ist. Auslöser war der Sicherheitsgipfel von DFL und DFB, an dem zwar Verbände, Vereine und Politik teilgenommen hatten, die Fans jedoch nicht. Union Berlin entschied sich deshalb, als einziger Verein der ersten drei Ligen, an dieser Veranstaltung nicht teilzunehmen. Im September dieses Jahres wurde dann ein Positionspapier der DFL mit dem Namen „Sicheres Stadionerlebnis“ an die Vereine verschickt. Relativ schnell gelangten dessen Inhalte an die Fans und genau so schnell wurde Kritik darüber laut. Wichtig ist es dabei jedoch zu betonen, dass nicht alles an diesem Papier schlecht war. Hauptkritikpunkte waren die neuen und verschärften Sicherheitsmaßnahmen, der Ausschluss der Fans bei der Erstellung des Papiers, der nicht empirisch belegte Gewaltanstieg des Papiers, ein drohender Datenschutzmangel, die Rechtswidrigkeit vieler Maßnahmen, die pauschale Verurteilung ganzer Gruppen sowie der Gebrauch von Stehplätzen als Druckmittel auf die Fans. Auf den Punkt gebracht, ging es um die Entwicklung der Fankultur und das Stadionerlebnis in Deutschland, da wollten wir, als Vertreter der Faninteressen, auch eingebunden werden.

Der anschließende Referent Sig Zelt zeigte deshalb auf, dass nach der Kritik der Vereine die DFL von ihrem Standpunkt abrückte und das Papier auf einmal nur als vorläufige Diskussionsgrundlage bezeichnet hatte. Insgesamt gab es nur drei Vereine, die das Papier öffentlich so akzeptieren wollten. Der nächste Kritikpunkt Sig Zelts war die aktuelle Verteilung der Verhältnisse im Fußball.

Aktuell müssen die Vereine Vorgaben von oben, also den Verbänden, an ihre Fans weiterreichen. Ideal wäre es nach Sig Zelt jedoch, wenn die Fans ihre Vereine beauftragen könnten und die Angelegenheiten nach oben weitergeben würden. Zudem sind die Fans die Basis des Fußballs und sollten daher auch das stabile Fundament bilden. Natürlich war dieser Ansatzpunkt lobenswert und enthält einen wahren Kern, scheint in kommerzialisierten Zeiten aber etwas unrealistisch. Dennoch glauben wir, dass sie einen wahren Kern enthält und sollte somit zumindest in Teilen umgesetzt werden. Zelt brachte es auf den Punkt: „Wir sind der Fußball!“. Wunsch und Ziel für Zelt sei ein Bündnis für den Fußball, in dem zwischen DFB/DFL, den Vereinen und Fans eine wechselseitige Beziehung stattfinden wird. Abgeschlossen wurde sein Vortrag mit dem mehr als treffenden Zitat von Benjamin Franklin: „Diejenigen, die bereit sind grundlegende Freiheiten aufzugeben, um ein wenig kurzfristige Sicherheit zu erlangen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.“

Eine Nachbetrachtung zum Fangipfel in Berlin

Helge Meves fasste im Anschluss die Positionen der Politik und Polizei zusammen. Äußerst interessant sei es, dass die Bundesregierung in ihrem „Nationalen Konzept Sicherheit und Sport“ aus dem Oktober 2011 aufzeigt, dass es seit 2000 keine Veränderungen bei der Gewalt im Fußball gegeben hat und nur ein kleiner Teil der Stadionbesucher gewalttätig in Erscheinung tritt.  Darin wird auch der verstärkte Dialog mit Fans gefordert. Auch weitere finanzielle Mittel für präventive Maßnahmen, wie  die Fanprojekte, werden zugesagt, sowie der Erhalt von Stehplätzen. Man wundert sich also umso mehr, wenn die Politiker in den Medien damit drohen, „Fanprivilegien“ wie Stehplätze abzuschaffen und auch darüber hinaus auf einen Konfrontationskurs mit den Fußballfans gehen. Man kann es nur damit begründen, dass viele Politiker keinen fußballerischen Sachverstand haben und im Vorfeld von Wahlen das Image eines Machers vermitteln wollen.

Nach der Pause richtete Andreas Rettig, designierter Geschäftsführer der DFL, ein paar Worte an die Fans. Es sei ihm wichtig zu betonen, dass das Signal gehört wurde und die Zeit der verbalen Abrüstung gekommen ist. Rettig appellierte jedoch auch dafür, andere Positionen zu akzeptieren und erinnerte daran, dass auch Fans unterschiedliche Standpunkte vertreten würden. Für die DFL sei es auch immer ein Spagat für eine Akzeptanz bei der Polizei, den Fans und den Vereinen zu sorgen. Insgesamt kam sein kurzer Vortrag gut an, aber zu großem Applaus konnte sich dann doch kaum einer durchringen. Dafür ist man auf Grund der Erfahrungen aus der Vergangenheit (siehe abgebrochener Dialog bei der Pyrokampagne) vielleicht doch etwas vorsichtiger geworden.

Nach Rettig war der DFL-Justiziar Jürgen Paepke an der Reihe, der selbst bei der Erstellung des Sicherheitspapiers beteiligt gewesen ist. Sein Auftritt war, dass muss man so deutlich sagen, ziemlich schwach. Er verhedderte sich in unterschiedlichen Interpretationen beim Stichwort Ganzkörperkontrollen und konnte auf Wortmeldungen von Fans nicht adäquat reagieren. Einer Dame aus dem Publikum reichte es irgendwann und sie sah sich genötigt, dem Mann deutlich zu machen, was Ganz- oder Vollkörperkontrollen eigentlich bedeuten: „Ich muss mich jedes Wochenende so anfassen lassen, wie es andere nur machen dürfen, nachdem sie dreimal mit mir Essen waren“. Im Raum brandet großer Applaus auf und Herr Paepke wusste nun auch nicht mehr, was er eigentlich noch sagen sollte. Ein Berliner brachte es mit „dit hätte eben alles och janz anners lofen können“ auf den Punkt. So räumte Paepke ein, dass da in der Kommunikation viel falsch gelaufen sei und gelobte Besserung.

Eine Nachbetrachtung zum Fangipfel in Berlin

Es folgte der beste Auftritt des Tages, Sven Brux, Sicherheitsbeauftragter des FC St. Pauli kam dann zu Wort. Brux, heute in leitender Funktion bei seinem Herzensverein tätig, hatte viele unbequeme Themen für Ultras und Fans auf der Agenda. Dennoch waren seine Worte glaubwürdig, denn er entstammt selbst der Fanszene. Trotz kritischer Töne kam sein Vortrag gut an, auch wenn der Zwischenapplaus manchmal schwach ausfiel.  Er stellte zu Beginn die Grundsatzfrage, wem der Fußball eigentlich gehöre. Antwort: Niemanden alleine. Viele Parteien sind an dieser Sportart beteiligt, dass gelte es auch immer zu berücksichtigen. Wie auch bei der DFL bemängelte er, dass es auch in den Reihen der Ultras viele Quereinsteiger gebe, die nicht unbedingt durch den Fußballsport an das Geschehen herangeführt werden. Damit liegt er sicherlich nicht falsch. Des Weiteren kritisierte er den Staat, der sich durch Kürzungen für Fanprojekte aus der Verantwortung stehle. Anschließend folgten ein paar Ausführungen zum Thema „Pyrotechnik“. Auch wenn das Projekt „Pyrotechnik legalisieren – Emotionen respektieren“ aus seiner Sicht nie funktioniert hätte, so wäre es dennoch einen Versuch wert gewesen, zumindest den Dialog aufrecht zu halten. Er verwies darauf, wie schwierig das Thema „Pyrotechnik“ für Vereine ist, denn bei der derzeitigen Rechtslage hafte im Verletzungsfall der Verein und damit verbunden eine zuständige Einzelperson in eben diesem Verein. Sicherlich ein interessanter Fakt, über den sich auch noch nicht viele zuvor Gedanken gemacht haben. Am Ende des Themenblocks „Pyrotechnik“ stellt er die Frage, ob es diese wert sei, dafür alles auf’s Spiel zu setzen, was Fans sich erarbeitet hätten. Anschließend schwenkte er auf das heute bereits kräftig diskutierte Thema Sicherheitskontrollen im Stadion um und kritisierte, dass dort die Verhältnismäßigkeit nicht mehr gewahrt werde. Zum Schluss seines Vortrags kritisierte Brux, dass manch’ ein Fan sich solidarischer gegenüber einem Kollegen zeige, statt gegenüber dem Verein, den er vorgebe so sehr zu lieben. Das werden viele sicherlich nicht gerne hören, aber ein Funken Wahrheit ist da ganz bestimmt daran. Brux hatte somit zu einem Rundumschlag gegen Vereine, den Staat, die Polizei, die Medien und auch Ultras ausgeholt. Der Spiegel, den er diesen Parteien vorhielt, ist ein realer, er verzerrt nichts. Die Ausführungen Brux’ fanden in den Medienberichten am Abend leider kaum einen Widerhall – Randale in Hannover und eine Persönlichkeit wie Andreas Rettig lassen sich eben doch besser verkaufen.

Am Ende des Tages folgte die kraftaufwändige Erarbeitung eines Abschlusspapiers. Die Unioner hatten dazu schon einige Thesen vorbereitet. Es folgten viele Wortmeldungen, meist mit guten Einwänden und wir waren über die sachliche und konstruktive Art und Weise der Diskussion erstaunt. Am Ende kam ein Abschlussdokument zu Stande, welches die DFL nicht übersehen kann. Das Freibier, welches Union zum Abschluss des Tages spendete, konnten wir leider nicht mehr genießen, denn der Weg nach Mannheim am selben Tag war noch weit. Weit wie der Weg zu einer konstruktiven und ehrlichen Zusammenarbeit zwischen Verbänden und Fans. Ein Anfang wurde auf dem Fangipfel in Berlin gemacht, jetzt muss der besagte weite Weg aber auch konsequent weitergegangen werden!

Die Abschlusserklärung gibt es hier:

http://www.fc-union-berlin.de/fans/fuma/aktuelle-meldungen/detail/Abschlusserklaerung-des-Fan-Gipfels-in-Berlin-vom-01-November-2012-247c/

Mittlerweile gibt es von Seiten der DFL ein überarbeitetes Konzept. Eine gemeinsame Pressemitteilung der Fanorganisationen “ProFans” und “Unsere Kurve” dazu unter:

http://www.profans.de/pressemitteilung/f…eiterhin-kritik

Mehr Krampf als Kampf, aber letztendlich doch ein erhoffter Sieg im BFV-Pokal gegen Gartenstadt

Mehr Krampf als Kampf, aber letztendlich doch ein erhoffter Sieg im BFV-Pokal gegen GartenstadtLange 74 Spielminuten mussten die blau-schwarzen Fans am vergangenen Samstag im BFV-Pokal gegen den VfB Gartenstadt warten, bis endlich das erlösende Tor gegen den Landesligisten fiel. Martin Wagner hatte unseren SV Waldhof vor 1.700 Zuschauern im Nachbarschaftsderby in Front geschossen, nachdem Dennis Geiger als Innenverteidiger den Ball im Alleingang nach vorne getrieben hatte. Dies war für das verkrampfte Pokalspiel bezeichnend, denn das komplette Mittelfeld um Gallego, Lauretta und Wassey hatten sich eine 90minütige Auszeit gegönnt. So war es also wie immer in diesem unsäglichen Pokal, denn wieder einmal stand man kurz vor dem Aus gegen einen unterklassigen Gegner. Dass es diesmal nicht zum Ausscheiden kam, lag schließlich an diesem einen Tor. Denn nur dieser Treffer machte den Unterschied der beiden Mannschaften aus. Sonst war der Gegner aus dem Mannheimer Norden nämlich ebenbürtig und zeigte ein tolles Kampfspiel gegen bieder wirkende Waldhöfer.

Trotzdem war die Freude über den Sieg natürlich groß, denn schließlich wird im Februar der Karlsruher SC im Carl-Benz-Stadion seine Aufwartung machen und es kommt endlich einmal wieder zu einem echten Derby gegen die Badener. So wurde also nach Wagners Treffer das anstehende Aufeinandertreffen gefeiert und auch die Mannschaft durfte sich nach Spielende schon einmal vorstellen, wie groß die Vorfreude auf dieses Spiel ist. Am kommenden Samstag wartet nun aber erst einmal die schwierige Aufgabe gegen den 1. FC Eschborn, der gegen den Abstieg kämpft und alles geben wird. Mit einer Leistung wie gegen Gartenstadt, wird die Serie von neun Pflichtspielen ohne Niederlage dann aber sicherlich reißen.

Am von PRO Waldhof organisierten Marsch vom Alsenweg an den Erich-Schäfer-Sportpark beteiligten sich im Vorfeld der Partie ca. 200 Waldhof-Fans. Dieser verlief absolut reibungslos und zeigte damit erneut ein positives Erscheinungsbild der blau-schwarzen Fans. Alles für den SV Waldhof!!!

Mehr Krampf als Kampf, aber letztendlich doch ein erhoffter Sieg im BFV-Pokal gegen Gartenstadt

Faninfos für VfB Gartenstadt

Faninfos für VfB GartenstadtGespielt wird am 17.11.2012, um 13.30 Uhr, im Erich-Schäfer-Sportpark in Mannheim-Gartenstadt. Der Eingang für die Gäste befindet sich auf der Seite des Carl-Benz-Bades. Der VfB Gartenstadt will aber auf eine strickte Fantrennung verzichten, da sich auch in den Reihen der Stammzuschauer des VfB etliche Waldhof-Fans befinden.

Fanutensilien: Fahnen, Doppelhalter, Zaunfahnen, Trommeln (einsehbar) und ein Megaphone

Anfahrt:

PRO Waldhof hat zu dem Spiel einen Marsch vom Alsenweg auf die Gartenstadt geplant. Treffpunkt ist um 11 Uhr, Abmarsch um 11.45 Uhr. Alle wichtigen Infos hierzu findet ihr HIER.

per ÖPNV:

Die nächstgelegen Haltestelle ist „Anemonenweg“. Diese wird von der Buslinie 55 aus Richtung Käfertal Bahnhof und Waldhof Bahnhof angefahren. Mehr Infos auf: www.rnv-online.de.

Zieladresse fürs Navigationssystem:

Erich-Schäfer-Sportpark
Anemonenweg 20-40
68305 Mannheim

Eintrittspreise:

Vollzahler: 8 Euro
Ermässigt: 6 Euro

Zur Zeit gibt es auf der SVW-Geschäftsstelle noch wenige Restkarten. Es ist davon auszugehen, dass das Spiel bis Samstag ausverkauft ist und keine Tageskasse geöffnet sein wird.

Pokalmarsch auf die Gartenstadt

Pokalmarsch auf die Gartenstadt1.700 Zuschauer dürfen am Samstag, den 17.11.2012, um 13.30 Uhr, das Achtelfinale VfB Gartenstadt gegen unseren SV Waldhof Mannheim 07 im Erich-Schäfer-Sportpark verfolgen und das Interesse an den Karten war natürlich von Anfang an groß. So wurden von PRO Waldhof explizit Karten an die bestehenden Fanclubs verteilt, der VVK lief an den Spieltagen über die PW-Fananlaufstelle und unter der Woche konnten die Tickets auf der SVW-Geschäftsstelle erworben werden. Noch gibt es dort etwa 40 Restkarten zu erwerben – für Nachzügler stellt dies also die letzte Chance dar. Ausgestattet mit Karten ist dann um 11 Uhr am Alsenweg der Treffpunkt aller Blau-Schwarzen, um in einem gemeinsamen Marsch auf die Gartenstadt zu gehen. Dort kann man sich auf das so wichtige Pokalspiel schon einmal einsingen – schließlich wollen wir alle in die nächste Runde und das mögliche Viertelfinale gegen den KSC würde sicherlich für ein ordentlich gefülltes und stimmungsvolles CBS sorgen.

Pokalfluch besiegen!

Pokalmarsch auf die Gartenstadt

Waldhof spielt nur 0-0 gegen den SC Idar-Oberstein

Waldhof spielt nur 0-0 gegen den SC Idar-ObersteinWenig Zuschauer, ein schlechter Schiedsrichter und ein sinnloses Ergebnis, die Bilanz nach dem Spiel gegen Idar-Oberstein könnte besser sein. Nur knappe 2.300 Zuschauer waren ins CBS gekommen, sodass sich auf den Tribünen eher eine bemitleidenswerte Kulisse ergab und selbst die OST erstaunlich leer blieb. Macht nichts, die treuen Waldhof-Fans können auch alleine bei Wind und schlechtem Wetter Spaß haben! Leider wollte jedoch weder unsere Mannschaft so richtig gefährlich werden noch der Schiedsrichter uns einen Sieg gönnen. Die ersten 20 Minuten gehörten dennoch durch und durch unseren Blau-Schwarzen, man glaubte fast an 90% Ballbesitz. Es ergaben sich auch recht schnell nach dem Anpfiff ein paar Torchancen, jedoch keine ganz klaren. Nach einer kleinen Eckballserie kam aber Idar-Oberstein auf ein Mal besser ins Spiel und stand auch hinten zunehmend sicherer.

Neuzugang Philip Stiller musste in der 23. Minute sogar für den bereits geschlagenen Rainer Adolf den Ball von der Linie kratzen. Auch ansonsten war Stiller sehr auffällig, leider aber auch durch ein paar misslungene Aktionen, wie grobe Fehlpässe. Dennoch merkt man, dass er sich zunehmend aktiver ins Spielgeschehen einklinkt. Bis zur Pause gestaltete sich das Spiel dann ausgeglichen und manch einer nörgelte während der Halbzeitunterbrechung über die leicht spürbare Gleichgültigkeit auf der Tribüne. Damit war es nach Wiederanpfiff jedoch schnell vorbei. Nachdem wir in den letzten Wochen die Unparteiischen oft gelobt hatten, muss Herr Weickenmeier jedoch scharf kritisiert werden: Denn in der 48. Minute nahm der Idar-Obersteiner Verteidiger Wischang die Hand im Strafraum zu Hilfe, und zwar so, dass man den Ball selbst auf der OST noch auf die Hand klatschen hörte, aber der Pfiff blieb dennoch aus. In der Folge kochten die Emotionen zu Recht hoch, und neben dem Schiedsrichter wurde der Gäste-Torhüter Adami, dank seines wiederholten Zeitspiels zur Zielscheibe der Fans. Als später ein weiteres Mal im Strafraum klar Hand gespielt wurde, durfte man sich schon fragen, was den Schiri geritten hat, gleich zwei Mal nicht auf Straßstoß zu entscheiden. Aber am unschönsten war die Kombination aus dem SC Idar-Oberstein und Schiri Weickenmeier, denn bereits ab der 50. Minute betrieben die Pfälzer nur noch ein dauerhaftes Zeitspiel und suchten bei jedem Kontakt das Foul. Schiri Weickenmeier pfiff immer artig, leider nicht bei den Waldhöfer-Elfmeterentscheidungen.

Neben dem Schiedsrichter war aber auch unser Torabschluss im Spiel äußerst schwach. So vergab z.B. Martin Wagner frei vor dem Torwart und Vllaznim Dautaj, welcher frei am ersten Pfosten stand, wurde gar nicht erst angespielt, sondern der leere Strafraum dahinter. Natürlich war auch etwas Pech dabei, aber auch eine gewisse Portion Unvermögen. Etwas fragwürdig war die Einwechslung von Dennis Franzin, der aufgrund einer Krankheit angeschlagen war, aber anscheinend erhoffte sich unser Trainer noch einen Lucky Punch. Hoffen wir, dass er sich gut erholt und bald wieder der Alte ist.  Beim nächsten Heimspiel gegen Eschborn müssen unbedingt drei Punkte her. Denn Spiele wie gegen Idar-Oberstein, genauso wie das Heimspiel gegen Freiburg, tun einfach weh. Man ist die bessere Mannschaft, aber der Ball will einfach nicht rein.

Also nach dem Pokalspiel in Gartenstadt, holen wir sie uns wieder, die drei Punkte die stets nach Mannheim gehören!

Waldhof spielt nur 0-0 gegen den SC Idar-Oberstein